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Zehn Jahre nach Scream 3 kehren Wes Craven und Kevin Williamson endlich mit dem 4.Teil der erfolgreichen Scream-Reihe auf die Kinoleinwände zurück.

Mit dem vierten Teil der ursprünglich gedachten Trilogie ist den beiden Regisseuren ein durch seine leicht selbst ironischen Passagen, teilweise lustiger, aber auch sehr blutrünstiger Horror-Streifen gelungen, der unserer Meinung nach gut an die drei Vorgänger anknüpft, da bereits bekannte Schauspieler, trotz der 10 Jahre Pause, mitspielen.

Ein Buch, in dem Sidney Prescott ihr Trauma verarbeitet, führt sie zurück in ihre Heimatstadt Woodsboro. Erwartet wird sie von Dewey und seiner Frau Gale, die der Ankunft jedoch auch mit Sorge entgegen sehen. Dass diese Sorge nicht unbegründet ist, wird schnell klar. Denn ein Einwohner nach dem nächsten muss blutig sein Leben lassen. Und wie immer sind alle verdächtig. Facebook, Twitter, YouTube und Webcams lassen den Film sehr modern wirken. Auch an den, schon aus den vorherigen Teilen bekannten, „Geh da nicht hin!“-Szenen mangelt es nicht.

Das „Film im Film“-Prinzip zu Beginn, macht einen unsicher, wann es denn eigentlich richtig los geht, doch dadurch wird eine Leitfaden geschaffen, der den neuen Streifen an die ersten drei Teile bindet.

Im Großen und Ganzen hat uns der Film recht gut gefallen und wir können ihn guten Gewissens allen weiter empfehlen, denen schon die Vorgänger gefallen haben.

Adrian Jürgens, Frank Kern, Fabian Collao, Klasse 9a, Unesco-Schule