Duisburg. . In einer Nacht des Jahres wird es besonders schaurig: An Halloween. Zeus-Reporterin Janika ist dem Grusel-Fest mal auf den Grund gegangen. Denn den Abend können Groß und Klein auf verschiedene Weise begehen: Von Haus zu Haus ziehen, sich selbst erschrecken lassen oder eine Party besuchen.

Dracula, Spinnen und andere gruselige Gestalten gehören an einem Tag des Jahres einfach dazu: Die Rede ist von Halloween. In der Nacht vom 31. Oktober auf den 1. November ziehen Kinder um die Häuser und bekommen Süßigkeiten, wenn sie „Süßes oder Saures!“ rufen.

Für die Größeren finden oft Partys statt. Auch im Movie Park Bottrop kann man sich an diesem Tag gruseln, denn dort findet 2014 schon zum 16. Mal das Horror Festival statt. Viele Nebelmaschinen, grausig verkleidete Darsteller, die die Besucher erschrecken, und jede Menge schaurige Dekorationen machen das Halloween-Feeling perfekt. Aber es kommen auch Familien mit kleineren Kindern. Deshalb gibt es auf dem Gelände im Kinderbereich eine gruselfreie Zone.

Ein Brauch aus Irland

Ursprünglich kommt Halloween aus Irland. Irische Einwanderer haben ihre Bräuche in ihre neue Heimat – nach Amerika – getragen. Dort spielen die Kinder heutzutage den Leuten Streiche, wenn sie keine Naschereien bekommen. Der Brauch hat sich mittlerweile auch bei uns in Deutschland durchgesetzt.

Zur Zeit kann man in vielen Läden Dekorationen und Kostüme für den schaurigen Tag kaufen. Wer den Abend lieber zuhause im Bett verbringen möchte, kann sich auch verschiedene Horrorfilme im Fernsehen anschauen. Unverzichtbar sind auch geschnitzte Kürbisse in allen Variationen dazu.

Janika Schneider, 8b, Realschule Hamborn II, Duisburg