Duisburg. . Mangas sind richtig angesagt. Was viele nicht wissen: Die Geschichte der Comics reicht ins 12. Jahrhundert zurück. Zeus-Reporterin Diman Ahmad Degi erzählt in ihrem Artikel über den Trend – und hat sogar selbst ein Manga-Bild gezeichnet.

Die Jugendlichen haben einen neuen Trend gefunden: und zwar Mangas und Animes.

Manga ist der japanische Begriff für Comics. In Japan selbst wird der Begriff für alle Arten von Comics verwendet.

Typisch ist das Kindchenschema

Typisch für den modernen Manga-Zeichenstil sind Karikaturen mit großen Augen und Kindchenschema.Mangas existieren schon seit dem 12. Jahrhundert und wurden von dem Mönch Toba ins Leben gerufen. Sie kamen ursprünglich aus China und Korea nach Japan. Die Bilder stellten die Welt aus Sicht des Shintoismus – eine von Naturverehrung und Ahnenkult geprägte Religion – mit übernatürlichen Wesen und Geistern dar.

Ein Museum mit 1000 Mangas

Auch heute noch sind die Menschen von Mangas und Animes begeistert. Besonders die Japaner: Sie verehren die Zeichnungen bis heute noch. Beispielsweise gibt es in Japan das „Kyoto International Manga Museum“, welches mehr als 1000 verschiedene Mangas besitzt. Aber es gibt noch viel mehr Museen in Japan über Mangas und Animes. Abschließend lässt sich sagen, viele Jugendliche sind regelrecht vernarrt in Mangas.

Diman Ahmad Begi, Klasse: 8a, Gesamtschule Duisbrug-Mitte II