Oberhausen. . Einen Tag lang durften Jugendliche das Chemiewerk Oxea besuchen. Die Zeus-Reporterin Wahida Rahimy war dabei und lernte die verschiedenen Ausbildungsberufe in der Chemiebranche kennen. Wer weiß, vielleicht findet sich der ein oder andere Schüler später im Laborkittel.
Oxea besteht seit 2007 in Oberhausen, das Chemiewerk gibt es aber schon seit über 80 Jahren. Insgesamt sind auf dem Werk 1 400 Menschen beschäftigt, davon 1 100 bei Oxea. Das Unternehmen stellt in 2013 mehr als 40 Auszubildende ein.
Die Auszubildenden haben verschiedene Perspektiven im Konzern. Im Rahmen des Zeus-Projektes durften Jugendliche einen Tag im Chemiewerk verbringen. Dort wurde den Schülern erklärt, wie man sich im Chemiekonzern vor Arbeitsunfällen schützt, welche Arbeiten dort verrichtet werden und wie man sich bei einem Notfall verhält. Ihnen wurden die verschieden Karriereperspektiven genannt und erklärt.
Wir Schüler wurden in zwei Gruppen aufgeteilt. Die erste Gruppe ging in den Bereich Chemielabor und die andere Gruppe im Technikum. Die Schüler im Labor haben verschiedene Experimente durchgeführt. Im Bereich Technikum haben sie mit Calciumchlorid und Natriumkarbonat Schulkreide hergestellt. Das Ziel war es am Ende des Tages das Gefühl zu haben, etwas mit der Arbeit erreicht zu haben.
In dem Werk kann man sich als Chemikant, Chemielaborant, Industriekaufmann/-frau, Industriemechaniker und Zerspanungsmechaniker ausbilden lassen.
Wahida Rahimy , Klasse 10a, Gustav-Stresemann-Realschule, Duisburg