Duisburg. Zeus-Reporter Marcel hat das Getränk längst für sich entdeckt – vor allem, seit auch in der Duisburger Königsgalerie eine „Bubble-Tea“- Filiale eröffnet hat. Hier beschreibt er, was genau sich hinter dem „Geschmackserlebnis“ verbirgt.
Ein neues Getränk ist seit diesem Jahr in Deutschland auf dem Markt. Das Mischgetränk nennt sich „Bubble Tea“ (auf Deutsch: Perlen- oder Blasentee).
Angeboten wird es mit Milch, Eistee oder schwarzem beziehungsweise grünem Tee. Diese „Grundlage“ wird mit Geschmackssirup wie Mango, Vanille etc. verfeinert.
Nun wählt man kleine Kugeln, die es in allen möglichen Geschmackssorten wie Kaffee oder Erdbeere gibt.
Diese werden aus der so genannten Maniok-Wurzel (Tropenkartoffel aus Asien) hergestellt. Sie bestehen aus Stärke. Das Innere der Kugel ist mit Fruchtsaft gefüllt. Im Mund fühlt es sich wie eine Art Kau- oder Weingummi an. Vielleicht traut man sich ja an die so genannten „Jellys“. Das sind auch kleine Kugeln, die mit Kokosfleisch gefüllt sind. Eiswürfel dürfen natürlich auch nicht fehlen.
Wenn man alles mit einem riesigen Strohhalm in einem Zug erwischt, sorgen die Kugeln in Kombination mit dem Tee für eine Geschmacksexplosion.
Laut Wikipedia wurde „Bubble Tea“ in den 80er Jahren in Taiwan erfunden. Die erste Filiale in Deutschland wurde in Hamburg Ende Oktober eröffnet. Es ist ein großer Erfolg geworden. Deshalb gibt es immer mehr Filialen – zum Beispiel in der Königsgalerie in Duisburg.