An ihnen werden neue Arzneien oder Kosmetik ausprobiert. In Deutschland sterben jährlich mehr als Millionen Tiere.
Trotz zahlloser Kampagnen von Tierschutzverbänden werden jedes Jahr in der EU rund zwölf Millionen Tiere für Tierversuche eingesetzt. Für die Erforschung von Arzneimitteln, in der Kosmetikindustrie und in Giftigkeitsprüfungen werden Tiere zum testen verwendet.
Wissenschaftler bei Tierversuchen beteuern, dass die Tiere bei den Versuchen nicht leiden würden.
Auch Tiere können
Schmerzen empfinden
Da Menschen und Tiere die gleichen physikalischen und biologischen Voraussetzungen haben, können Tiere Schmerzen empfinden – was viele Menschen nicht wissen. Affen, Ratten, Hunde oder Katzen werden beispielsweise zur Erprobung neuer Arzneien missbraucht. Sie werden ohne Narkose operiert oder bekommen zu testende Medikamente in den Körper gespritzt.
Da Menschen andere Krankheiten als Tiere bekommen, werden entsprechende Krankheiten nachgeahmt und den Tieren injiziert, um die Wirkung zu beurteilen.
Tiere sterben schon bei
Zucht und Haltung
Jährlich sterben allein in Deutschland zwei Millionen Tiere an Tierversuchen oder den injizierten Krankheiten. Dazu kommt noch die unbekannte Zahl an Tieren, die schon bei Zucht und Haltung als Überschuss getötet werden.
Denn in Deutschland gilt, dass man nur eigens dafür gezüchtete Tiere verwenden darf.
Michelle Fenner, Klasse 9c, Albert-Einstein-Gymnasium