NRW-TV ist der größte private Landes-Sender und bietet seinen Zuschauern ein buntes Programm an.

Wer ist der größte private Landes-Sender? NRW-TV aus Düsseldorf! Gegründet wurde er am 1.Juli 2005 von Karl-Ulrich Kuhlo und Ralf Neumann und finanziert sich hauptsächlich durch Werbung.

Das Programm wird über Kabel empfangen und strahlt zahlreiche vielfältige Sendungen aus. Darunter zum Beispiel das Format„Halbzeit”, das von Sabrina Gluba und Peter Wirth moderiert wird. Darin geht es um Sport. Abgesehen davon gibt es Sendungen über Kultur und Musik, Wissenschaft, Politik und viele mehr. Es wird jeden Tag live gesendet und für jeden ist etwas dabei, sogar für die jüngeren Zuschauer – nämlich die Zeichentrickserie „Märchenbaum”.

In der Redaktion ist immer viel los, denn es arbeiten rund 100 Leute in der Produktion und etwa 30 Leute in der Redaktion. Täglich kommen verschiedene Gäste zu entsprechenden Sendungen. Zu „Horné Live” zum Beispiel kamen bereits Politiker wie Guido Westerwelle oder Hannelore Kraft.

Bei NRW-TV laufen nicht nur lehrreiche Sendungen mit wichtigen Themen, die uns alle ansprechen, sondern auch welche, die uns aus beruflichen Gründen oder wegen unserer Hobbys interessieren. Eine von diesen vielen Sendungen ist „Demo“ von Marco Bagic. Dort geht es um Technik, mit der wir im Alltag konfrontiert werden. Im Mittelpunkt steht hier aber der Mensch und nicht die Technik.

Der Vorteil bei den Sendungen ist, dass sie monothematisch sind. Das heißt: Es gibt immer nur ein Thema pro Sendung. Die Gäste, die dann eingeladen sind, haben die Möglichkeit auszusprechen und vielleicht Dinge zu erklären. Deswegen macht es Spaß, sich die Sendungen anzuschauen. Man wird nicht unterbrochen oder durch ständige Werbung gestört.

Besonders leistungsstark sind vor allem die Moderatoren, die immer live auf Sendung sind. Selbst bei Pannen behalten sie einen kühlen Kopf und gehen sehr seriös und gekonnt mit den Situationen um. Vor allem aber ist bei dem Sender gut, dass auf die Menschen und deren Interessen eingegangen wird und sowohl Moderatoren, als auch Journalisten stets gut informiert und freundlich sind.

Diejenigen, die sich auch gerne die Sendungen anschauen möchten oder deren Interesse geweckt ist, jedoch kein NRW-TV haben, können sich alles auf der Website www.nrw.tv anschauen.

NRW-TV bietet auch Praktika von sechs Wochen bis zu drei Monaten an. Allerdings sollte man schon angefangen haben zu studieren. Wichtig für den Beruf des Journalisten ist vor allem das breite Allgemeinwissen. „Man sollte täglich nicht nur eine, sondern zwei bis drei Zeitungen lesen“, so Roger Horné.

Alles in allem lohnt es sich einzuschalten und sich eine eigene Meinung über die Sendungen zu bilden. Ich bin inzwischen ein großer NRW-TV-Fan.

Esra Gürleyen Klasse 10, Franz-Haniel-Gymnasium