Duisburg. . WhatsApp ersetzt für viele schon die SMS. Pia und Alex stellen den Messenger vor. Die Zeus-Reporter warnen vor den Datenschutzrichtlinien. Sie zeigen aber auch die Vorteile von WhatsApp auf.
Für viele ist die App schon ein SMS-Ersatz geworden – die Rede ist von WhatsApp, ein Messenger, der auf jedem Smartphone genutzt werden kann. Mit ihm kann man aber nicht nur Nachrichten schreiben, sondern auch Smileys, Bilder und Videos verschicken, Sprachaufnahmen machen, ins Internet gehen oder seinen Standort weitergeben.
Doch leider ist WhatsApp nicht so sicher, wie man meint. Alle Bilder oder Videos, die man verschickt, dürfen öffentlich für Werbung genutzt werden.
Warum gibt es trotzdem so viele Nutzer? Ganz einfach, die meisten Nutzer sind Jugendliche, die die Allgemeinen Geschäftsbedingungen (AGB) nicht durchlesen.
Das ist ein großer Fehler. Mit dem Herunterladen der App wurde ein Vertrag abgeschlossen und aus dem kommt man nicht so einfach raus. Außerdem können auch die Kontaktdaten ganz einfach mit einem Knopfdruck an Andere weitergegeben werden.
Es gibt jedoch auch Vorteile: Wenn man eine Internet-Flat besitzt, kann man für nur 85 Cent im Jahr alle seine Freunde erreichen. Außerdem kann man Bilder oder Filme zum Beispiel aus dem Urlaub an seine Freunde und Bekannte schicken.
Die Nachrichten, die man anderen schickt, kann man mit süßen oder lustigen Smileys verzieren, die auch die Gefühle von jemandem ausdrücken können.
Wenn es schnell gehen muss oder man nicht tippen möchte, kann man auch eine Sprachaufnahme machen, die sich der Empfänger dann anhören kann.
Man kann sich ein eigenes Profil anlegen, mit seinem Namen, einem Profilbild und einem Status. Status und Profilbild können je nach Belieben geändert werden.
Es gibt auch eine WhatsApp Erweiterung, die sich WhatsApp+ nennt. WhatsApp+ ist eigentlich genau das gleiche wie WhatsApp, es gibt nur mehr Smileys. Außerdem kann man sein WhatsApp Design anpassen sowie das WhatsApp Symbol. Die Farbe der Nachrichten und den Hintergrund kann man ebenfalls ändern.
Man sollte sich aber bei beiden Messengern vor Hackern in Acht nehmen. Sie schreiben einen User an und sobald man sie annimmt, wird man auf eine Internetseite weitergeleitet, die sehr teuer ist.
Pia Hanke & Alex Dil, 8b, Realschule Hamborn II, Duisburg