Düsseldorf. . In Deutschland gibt es 5,3 Millionen Familienhunde. Sie bereichern die Familie. Das meint zumindest Zeus-Reporterin Donata Bülow.

Hunde werden bei Menschen eingesetzt, die gesundheitliche Probleme haben. Es gibt Blindenhunde, Behindertenbegleithunde und Therapiehunde. Außerdem werden Hunde als Polizeihunde, Spürhunde, Rettungshunde und vieles mehr eingesetzt, also Berufshunde.

Aber die meisten Hunde sind Familienhunde. Dies sind in Deutschland 5,3 Millionen. Doch was bedeutet ein Hund in der Familie?

Wenn sich die Kinder einen Hund wünschen, wissen sie meistens noch nicht, was ein vierbeiniges Familienmitglied bedeutet. Der Hund gehört sehr schnell zum Familienleben. Er ist für die Kinder ein neuer Freund, ein netter Spielgefährte, aber auch ein Zuhörer. Durch den Hund lernen die Kinder Verantwortung zu übernehmen.

Freundschaften auf Spaziergängen

Der Hundespaziergang darf nicht vergessen werden und ein Hund darf nicht zulange alleine bleiben. Der Hund ist von der Familie abhängig. Die Familie lernt Tiere richtig zu verstehen, verschiedene Verhaltensweisen des Hundes richtig zu interpretieren. Außerdem wächst die Familie näher zusammen, da sie durch gemeinsame Spaziergänge mehr Zeit mit einander verbringen. In den Momenten, in denen es dem Hund schlecht geht, muss die Familie zusammen halten und sich gegenseitig helfen. Oft werden durch einen Hund auch neue Freundschaften geknüpft. Auf Spaziergängen oder in der Hundeschule lernen Hundebesitzer neue Leute kennen. Und bei diesen Freundschaften wird es immer ein unterhaltsames Gesprächsthema geben: unser Hund.

Natürlich hat ein Hund als Haustier auch Nachteile. Die Kosten für das Futter, Körbchen, Arzttermine, Steuern und vieles mehr werden oft unterschätzt. Der zweite wichtige Punkt ist, dass man den Hund fast immer mitnehmen muss. So werden die Urlaubsziele eingeschränkt, denn ein Flug ist genauso wenig geeignet wie heiße Temperaturen.

Insgesamt kann ein Hund die Familie nur bereichern.

„Gib dem Menschen einen Hund und seine Seele wird gesund“, von Hildegard von Bingen.

Donata Bülow, Klasse: 8b, Theodor-Fliedner-Gymnasium, Düsseldorf