Hilden. .

Letzten Sommer entschieden meine Freundinnen und ich uns, alle gemeinsam nach Lloret de Mar zu fahren. Bei Manchen stießen wir damit auf Gelächter.

„Da könnt ihr ja gleich in die asozialste Gegend aus Düsseldorf fahren und da eure Ferien verbringen“, lachten die Anderen uns aus. Aber was uns dann nach 20 Stunden langer Busfahrt erwartete, war das komplette Gegenteil.

Durch die Nacht fuhren wir in ein Meer aus bunten Lichtern hinein, bis wir letztendlich vor unserem Hotel anhielten. Als erstes begutachteten wir unser Zimmer: Es war klein aber sauber, und als wir am nächsten Tag auf den Balkon gingen bemerkten wir nichts von Plattenbau.

Ein Meer mit türkis-blauem Wasser erwartete uns. „Nichts wie rein da“, sagten wir uns und packten unsere Sachen. Der Weg bis zum Meer dauerte ungefähr zehn Minuten und führte durch die Stadt mit vielen schönen Geschäften.

Abends machten wir uns dann für die Stadt fertig, das war manchmal ganz schön stressig mit fünf Mädchen und einem Badezimmer. Aber irgendwie haben wir es dann doch hinbekommen und machten uns auf den Weg in die Welt aus bunten Lichtern. Eine Disco reiht sich an die nächste und über die Preise kann man auch nicht meckern.

Die Atmosphäre war super die Leute echt freundlich und alle gut drauf. Also lasst euch nichts einreden, fahrt nach Lloret.

Laura Nowak, Klasse WHH91, Berufskolleg Hilden