Berlin. .
Der Reichstag ist eines der bedeutendsten Gebäude Deutschlands. Seit elf Jahren wird er vom Bundestag für Versammlungen genutzt und von Millionen von Menschen besucht.
Im Zweiten Weltkrieg wurde er zerstört, 1960 wiederaufgebaut und seit einigen Jahren ist der Reichstag mit seiner großen, 1200 Tonnen schweren Kuppel wieder für Besucher geöffnet.
Angemeldete Besucher können sich die – teilweise – sehr lange Schlange sparen und mit einer Führung direkt in den Bundestag hineingehen.
Kuppel hat 200 Millionen gekostet
Auf den Publikumsrängen des Plenarsaals können sich die Besucher dann einen 45-minütigen Vortrag über die Geschichte des Reichstages anhören.
Für unangemeldete Besucher ist dieser Bereich nicht zugängig. Sie können sich aber trotzdem die riesige Kuppel anschauen, die man von der Dachterrasse aus betreten kann.
Allein der Bau der Kuppel kostete etwa 200 Millionen Euro. Die Kuppel ist nach oben hin geöffnet und in einem großen Behälter wird Regenwasser abgefangen.
Solartechnik auf dem Dach
Durch Solartechnik liefert sie dem Gebäude auch Strom und beleuchtet zudem den Plenarsaal. Täglich besuchen etwa 8000 Menschen die Kuppel des Reichstagsgebäudes und auch Sitzungen des Bundestags können besucht werden.
Allerdings nur bei einer Voranmeldung von etwa sechs bis acht Wochen.
Julien Schoettmer, Klasse 8d, Anton-Schwarz-Hauptschule Monheim