Monheim. .
Die vor etwa zehn Jahren in Amerika erfundene Freizeitbeschäftigung Geocachen wird in Deutschland immer beliebter.
Geocachen ist eine erweiterte Form der Schnitzeljagd, bei der man auf die Hilfe eines GPS-Gerätes angewiesen ist. Die Koordinaten für die Stationen erhält man aus dem Internet, von der unten angegebenen Seite.
Außer dem GPS-Gerät benötigt man für manche Caches eine Taschenlampe, Kompass, Lineal, Taschenrechner und Stifte und Papier, um sich Notizen zu machen. Cachen ist überall und zu jeder Zeit möglich, da es viele verschiedene Arten von Caches gibt. Bei Multis muss man mehrere Dosen finden, bei Tradies nur eine.
Moderne Schnitzeljagd
Dann gibt es noch Nachtcaches, bei denen man Reflektoren folgen muss und die nur bei Dunkelheit machbar sind. Caches wie Lost Places oder Undergrounds liegen an verlassenen Orten oder in leeren Häusern. Bei Mysteries muss man vor dem Suchen noch ein Rätsel lösen.
Cachen ist sehr beliebt, da man viel an der frischen Luft ist und sich viel bewegt. Das Ziel vieler Cacher ist es, möglichst viele Dosen in kurzer Zeit zu finden oder den ,,First to find” zu machen, das heißt die Dose als erster zu finden.
Weitere Informationen finden sich auf der Internetseite www.Geocachen.com. Viel Spaß und viel Erfolg.
Fabian Stelzmann und Florian Meister, Klasse 8d, Otto-Hahn-Gymnasium Monheim