Lünen. . Menschen wurden früher am Arbeitsplatz oder in der Schule gemobbt - mittlerweile kommt auch das Internet hinzu, in dem manche Mobbingopfer werden. Für die Betroffenen eine große Belastung, die schlimme Folgen haben kann.
Heutzutage gibt es viele Opfer von Cybermobbing im Internet. Darunter versteht man das absichtliche beleidigen, bedrohen, bloßstellen oder belästigen anderer mithilfe moderner Kommunikationsmittel, meist über einen längeren Zeitraum.
Bei ganz schweren Fällen kann es sogar zu absichtlichen Verletzungen oder gar zu Selbstmord kommen.
Wie kann Cybermobbing rechtzeitig erkannt werden?
Das ist schwer, weil die Opfer sich meist erst nach einem schlimmen Vorfall an die Lehrer oder Eltern wenden. Der Grund dafür ist, dass die Opfer oft Angst haben, nachdem sie sich an eine Bezugsperson gewendet haben, noch schlimmer fertig gemacht zu werden. Allerdings kann man Cybermobbing am Verhalten des Opfers manchmal erkennen. Wenn es etwa sehr traurig oder abweisend zu anderen ist.
Wie kann man Cybermobbing verhindern?
Meist kann nur das Opfer selber dafür Sorgen, dass das Mobbing gestoppt wird. Dazu muss die Person sich allerdings an Bezugspersonen oder die Polizei wenden. Dann können Wege gegen den Täter eingeleitet werden. Falls jemand von einem Cybermobbing-Fall weiß, sollte er am besten sofort Maßnahmen ergreifen.
Am Ende kann man nur sagen, dass Menschen, die so etwas tun, meistens nicht wissen, was für Folgen es hat. Den Opfern sollte man raten, sich schnell jemandem anzuvertrauen.
Sofyan Hadod & Benjamin Feiweier, Klasse 8a, Gymnasium Lünen-Altlünen, Lünen