Dortmund. . Warum lieben alle Kinder Süßigkeiten? Warum macht Süßkram selbst Erwachsene froh? Zeus-Reporterin Sara Rutkowsky hat sich auf Spurensuche begeben.
Warum wir Süßigkeiten mögen, ist nicht ganz sicher, da es verschiedene Theorien dafür gibt. Eine Theorie ist, dass die Vorliebe für Süßes angeboren ist. Das süßliche Fruchtwasser im Bauch der Mutter gewöhnt das Baby an den zuckrigen Geschmack. Außerdem wird nach der Geburt des Kindes das Verlangen nach Süßem durch die Muttermilch und die gesüßten Fertigbabynahrungsmittelprodukte gesteigert.
Eine zweite Theorie hingegen lautet: Unsere Vorfahren, die Jäger und Sammler waren, hatten viele süße Beeren und Früchte auf ihrem Speiseplan. Auch könnte ein übermäßiges Verlangen nach Süßigkeiten mit der Erziehung zusammenhängen. Kinder lernen oft von den Eltern und anderen Erwachsenen, Süßigkeiten in Maßen zu genießen und sparsam zu verzehren. Doch dadurch könnte bei vielen Kindern der Eindruck entstehen, die Süßigkeiten müssen etwas besonderes sein, und sie essen diese heimlich in größeren Mengen, um immer wieder den Genuss zu erleben.
Zucker kann auch süchtig machen
Unser Körper hat sich danach relativ schnell so an den Zucker in den Süßigkeiten gewöhnt, dass er immer mehr davon verlangt. So kann der Verzehr von großen Mengen Süßigkeiten zu einer Sucht führen, die dann unserer Gesundheit schadet.
Daraus kann geschlossen werden, unser Verlangen nach Süßem haben die Meisten von uns, seit wir geboren wurden und dass dafür verschiedene Dinge eine Rolle spielen. Doch kann jeder selbst steuern, wie viel er davon konsumiert.
Denn wir alle wissen, dass Süßigkeiten unserem Körper schaden.
Sara Rutkowsky, Klasse 8b, Leibniz-Gymnasium, Dortmund