Dortmund. . Die traurigen Geschichten des 20-jährigen Niederländer Tim Ribberink und der 15-jährigen Kanadierin Amanda Todd sind um die Welt gegangen. Sie sind Opfer von Cyber-Mobbing in sozialen Netzwerken geworden. Einen Ausweg sahen beide nur noch in einer Lösung: Selbstmord.

In diesem Jahr ist es schon häufiger passiert, dass sich Jugendliche unter 16 Jahren das Leben genommen haben. Zuletzt waren der 20-jährige Niederländer Tim Ribberink und die 15-jährige Kanadierin Amanda Todd erschütternde Beispiele.

Einer der Hauptgründe, wie bei den beiden genannten jungen Menschen, ist das Cybermobbing. In sozialen Netzwerken, unter anderem bei Facebook, kommt es sehr häufig vor, dass Jugendliche wegen ihres Aussehens, ihrer Bilder und so weiter im Netz erniedrigt beziehungsweise bloßgestellt werden. In manchen Fällen gehen die Mobber so weit, dass das Opfer an den Beleidigungen verzweifelt und sich im schlimmsten Falle sogar das Leben nimmt, obwohl es für ihn oder sie noch nicht richtig begonnen hat.

Spätestens seit dem Jahr 2012 ist bekannt, dass jeder zum Opfer von Mobbing werden kann, egal was für ein Mensch er auch sein mag.

Melike Yildirim
Klasse 9b

Wilhelm-Röntgen-Realschule

Dortmund