London. . Es ist eines der tragischsten Schiffsunglücke der Geschichte der Seefahrt: Vor 100 Jahren sank der Luxusliner Titanic, nachdem er einen Eisberg gerammt hatte. Zeus-Reporterin Jessica Meyer hat einige Fakten über den Untergang zusammengetragen.
London. Es war 12:17 Uhr, als der Bug der von Harland und Wolff of Belfast angefertigten, einst als unsinkbar geltenden Titanic auf den Meeresboden des Atlantischen Ozeans sank.
Der 14. April des Jahres 1912 ging in die Geschichte ein, denn weil es zu wenig Rettungsboote gab, versanken mitsamt der 46,329 Tonnen schweren Titanic die Hälfte aller über 2200 Passagiere. Damit war es eines der tragischsten Schiffsunglücke in der Geschichte.
Das Besondere am Untergang des Schiffes Titanic war, dass es in der Mitte brach. Der sank als letztes sank, da das vordere Ende des Schiffes durch das einlaufende Wasser nach unten gezogen und der Bug aus dem Wasser in die Höhe gehoben wurde. Letztendlich konnte das 882,5 Fuß lange Schiff der Belastung nicht mehr standhalten konnte und zerbrach an seinem eigenen Gewicht in zwei Hälften.
Aber wie konnte es überhaupt zu dem Sinken des Schiffes kommen?
Ein Eisberg, der von der Crew des Kapitäns nicht gesehen worden war, führte zum Untergang der Titanic.
Leider wurden aufgrund von direkt nach der Katastrophe veröffentlichten Zeitungsartikeln viele Falschdarstellungen und Übertreibungen verbreitet, beispielsweise, dass der Eisberg ein riesiges Loch in die Titanic gerissen habe, obwohl die Lecks insgesamt nur eine Größe von 1.2 Quadratmetern gehabt hatten.
Und dass nicht nur ein Leck sondern mehrere Lecks zum Untergang der Titanic geführt hatten, ist auch bis heute nicht allen geläufig. Zusätzliche Irrtümer entstanden dadurch, dass Fakten über den Untergang des Schiffes Olympic mit Berichten über den der Titanic vermischt wurden.
Nach dem Unglück konnte man viele Dinge aus der Titanic bergen und viele wertvolle Gegenstände wurden wiedergefunden.
Jessica Meyer, 8d, Geschwister-Scholl-Gymnasium, Unna