Dortmund. . Mit dem Film „Tim und Struppi und das Geheimnis der Einhorn“ bringen die Regisseure Steven Spielberg und Peter Jackson die Comic-Legende auf die Kinoleinwand. Zeus-Reporter Jovan Aleksic und Lena Höppner haben sich den Film angesehen und bewertet.

Der Film „Tim und Struppi und das Geheimnis der Einhorn“ ist jetzt in den deutschen Kinos zu sehen. Die Comiclegende gibt es jetzt endlich auf der Leinwand.

Die Regisseure Steven Spielberg und Peter Jackson erweckten Tim zu neuem Leben. Aber nicht nur die Regisseure sind prominent. Mit dabei sind unter anderem die Schauspieler Jamie Bell als Tim, Andy Serkis als Haddock und Daniel Craig als Rackham / Ivanovich Sakharine.

Dramatik pur

Mit dramatischer Musik begleitet, stürzt sich Reporter Tim mit viel Humor in sein neustes Abenteuer. Ihm zur Seite steht sein Hund Struppi und der, neu dazu gestoßene, vertrottelte, Käpt’n Archibald Haddock. Im Hintergrund werden die drei von den etwas ungeschickten Kommissaren Schulze und Schultze unterstützt.

Tim erwirbt auf einem Antiquitätenmarkt ein altes Modellschiff, die „Einhorn“. Aus Neugier stellt er Nachforschungen über das Schiff an, bis er auf ein bisher ungelöstes Geheimnis stößt, das mit dem Untergang der echten „Einhorn“ zusammenhängt.

Ehe er sich versieht, wird Tim das Modell geklaut und er befindet sich in höchster Gefahr. Ebenfalls in Gefahr: der Nachfolger des Kapitäns der Einhorn, der stets betrunkene Käpt’n Haddock. Der Gegenspieler der beiden hat noch eine Rechnung mit dem Seebären offen, die sehr weit zurückliegt.

Dem Original sehr ähnlich

Die Fans des Comic-Klassikers werden den Animationsfilm lieben, da er dem Original sehr ähnlich ist. Aber auch diejenigen, die den Comic nicht kennen, werden begeistert sein. Spannung und Humor werden kombiniert, zudem liegen die Schauplätze in Frankreich, Marokko und zu großen Teilen im Meer.

Vor allem in 3D sorgen die Effekte für Begeisterung. Der Film ist für Jung und Alt zu empfehlen. Es gibt außerdem einen Grund zur Freude für alle Fans von Tim und Struppi: Es soll eine Fortsetzung geben.

Bewertung nach einem 5-Punkte-Schema:
Action: 4 Punkte
Spannung: 5 Punkte
Humor: 5 Punkte
Effekte: 4 Punkte
Animation: 4 Punkte
Animationsdetails: 5 Punkte
Comic-Zusammenhang: 5 Punkte
Comicvergleich: 3 Punkte
Weiterempfehlung: 5 Punkte

Jovan Aleksic und Lena Höppner, Käthe-Kollwitz-Gymnasium, Klasse 8b, Dortmund