Herne..
Das Ruhrgebiet ist schöner, als man denkt. Der Himmel ist klar und es ist warm. Man spürt den Wind und beobachtet die Umgebung. Ein Panoramablick über das ganze Revier. Das ist der Tippelsberg, der an der Grenze von Herne und Bochum liegt.
Auf seiner Spitze stehen mehrere Tafeln, auf denen jeweils eine „Landmarke“ des Ruhrgebietes zu sehen ist, zum Beispiel die Veltins-Arena, in der der Schalke 04 zu Hause ist.
Neben einer Abbildung auf den entsprechenden Stelen steht ein kurzer Text über die Bedeutung des jeweiligen Gebäudes. Außerdem kann der Besucher durch ein Guckloch – ähnlich wie bei einem Fernglas – das Gebäude samt Umgebung betrachten.
Schon der Aufstieg ist erlebnisreich. Kunstvoll verzierte, von Sträuchern gesäumte Wege machen ihn auch für Kinder interessant. Zudem ist er für alle Generationen zu meistern. Aber der Tippelsberg steht nicht alleine da. In der sogenannten Metropole Ruhr gibt es weit über 30 Halden. Davon befinden sich 33 im Besitz des Regionalverbands Ruhr.
Wanderwege zwischen den Halden
Dabei ist nicht nur der Tippelsberg zu empfehlen, da jede Halde andere Vorzüge hat. Auf einigen kann man zum Beispiel besonders gut Fahrrad oder Mountainbike fahren. Doch was alle Halden gemeinsam haben, ist, dass auf dem Gipfel immer eine Landmarke thront. Diese kann die Form von einem Obelisken haben, kann aber genau so gut aus aufeinander gestapelten Steinblöcken bestehen.
Fakt ist: Jede dieser Landmarken ist beeindruckend für den Betrachter. Die Zukunft der Halden im Ruhrgebiet sieht gut aus. Erst kürzlich wurden verschiedene Wanderwege von Halde zu Halde vorgestellt. Ferner stehen Pläne für weitere Halden im Raum.
Gian-Luca Weber, Klasse 8c, Otto-Hahn-Gymnasium, Herne