Essen. . Discos, Konzerte, Workshops, Partys - im Kulturzentrum Zeche Carl in Essen ist einiges los. Unsere Zeus-Reporterinnen waren vor Ort.

Wir haben uns umgeschaut und die umfangreiche Geschichte der Zeche Carl in Essen unter die Lupe genommen. Denn die Mauern der ehemals größten Zeche in Essen verbergen mehr, als man von außen vermutet. Die in den 20er Jahren erbaute Zeche ist heute als Unesco-Kulturerbe vorgeschlagen. Aber wie entstand eigentlich das soziokulturelle Zentrum aus der Zeche?

In den 70er Jahren wurde das stillgelegte Zechengelände von Jugendlichen belagert. Einige Jahre später ist von der Stadt und der evangelischen Kirche die ‚,Initiative Zentrum Zeche Carl e.V.‘‘ gegründet worden. So entstand eine Art erstes Jugendzentrum. Bis heute hat sich das Kulturzentrum weiter entwickelt und ein umfangreiches Programm ist entstanden. Unter anderem Discos, Konzerte, Workshops, Partys und Kurse für jede Altersklasse.

Uns wurden verschiedene Arbeitsplätze vorgestellt. Mit einer der wichtigsten Personen, der Verwalterin Anja Stephan, haben wir ein Interview durchgeführt. ,,Was ich hier tue, ist genau das, was ich gerne mache‘‘, so äußerte sie sich zu der Frage, ob sie mit ihrem Beruf zufrieden ist. Wir wollten wissen, wie das Arbeitsklima zwischen den Mitarbeitern ist. Dazu meinte sie: ,,Man muss wissen, dass es manchmal ein bisschen hektisch wird, das muss man aushalten können. Trotzdem ist das Verhältnis der Mitarbeiter sehr angenehm.‘‘

Wir fanden den Tag auf der Zeche Carl sehr schön und bedanken uns herzlich bei unserer Führerin Katrin Tienomis.

Lea Zantop, Sara Schnell, Jennifer Kuttkat, Sara Al-Hakim, Ceyda Özen, Klasse 8d, Heinrich-Heine-Gymnasium, Bottrop