Bochum. Einmal im Jahr zelebrieren Muslime den Ramadan-Monat. Von Sonnenauf- bis Sonnenuntergang fasten die Gläubigen. Am Ende der Fastenzeit wartet dann das Zuckerfest auf sie, wie Zeus-Reporterin Aylin Akbulut erzählt.
Das Ramadanfest (Zuckerfest) ist ein islamisches Fest der Moslems. Ramadan ist der Monat, in dem die Moslems einmal im Jahr einen ganzen Monat lang fasten müssen. Der Prophet Mohammed verkündet dass, wenn die Moslems einen Monat lang fasten, Allah (Muslimischer Gott) ihnen ihre Sünden verzeihen werde und mit guten Taten belohnt. Dies steht auch im heiligen Buch dem Koran drin.
Wenn die Fastenzeit um ist, feiert man das Ramadanfest. Ramadan feiert man ,damit die Moslems sich näher kommen. Wenn man mit jemandem Streit hat, soll man sich wieder vertragen und auch sonst Gutes tun.Der Ramadanfest dauert drei Tage. Am ersten Tag trifft sich alle bei den ältesten der Familie .Während die Frauen das Frühstück vorbereiten, gehen die Männer morgens in die Moschee (islamische Kirche) zum Ramadansgebet.
Wenn die Männer zurück kommen, wünscht sich jeder ein frohes Ramadanfest und aus Tradition werden die Kinder von den älteren beschenkt. Nachdem man gefrühstückt hat geht man die Familie und Verwandten besuchen. Die nächsten zwei Tage hat man Zeit, die Menschen zu besuchen, die man besuchen möchte.
Aylin Akbulut, Klasse 8A, Neues Gymnasium Bochum