Soma Bay. . Das kleine Dorf Soma Bay kann sich nach Monaten der Unruhe langsam wieder über Touristen freuen. Zeus-Reporter Jael Wilhelm und Karim El Sammra empfehlen den am Roten Meer gelegenen Ort vor allem jenen, die schöne Strände und Unterwasser-Vielfalt suchen.
Soma Bay ist ein kleines Dorf, das aus einigen großen, empfehlenswerten Hotels besteht. Die meisten Hotels sind mit deutschen Gästen besetzt, folglich spricht das Personal größtenteils auch Deutsch. Einige Hotels waren im September geschlossen, da die Flüge von Deutschland nach Ägypten in dem Monat alle gestrichen waren. Die Menschen in Ägypten freuen sich, dass einige Fluggesellschaften den Flugbetrieb nach Ägypten in diesen Monat wieder aufgenommen haben.
Die Strände in Soma Bay sind sehr groß, so dass die Touristen über den Strand auch in benachbarte Hotels gehen können und dürfen, was in vielen anderen Hotels nicht erlaubt und auch nicht möglich ist. Sie dürfen dort nicht nur baden, sondern auch essen gehen. Die Buffets bieten neben deutschen Gerichten auch exotische Spezialitäten an. Die Barmixer an den Stränden mixen vorzügliche Drinks. Besonders schön ist es, mit einem Drink in der Hand den Sonnenuntergang zu betrachten, da die orangefarbene Sonne, wenn sie hinter den Bergen untergeht, eine Lichtstraße auf dem Meer in der Bucht hinterlässt. Das ganze Ereignis bekommt durch den hellen Sandstrand davor einen ganz besonderen Reiz.
An den Stränden geht es langsam und relativ flach ins Wasser hinein, deshalb befinden sich dort mehrere Seegraswiesen und kleine Korallenblöcke. In diesem Flachwasserbereich ist auch eine große Wasserschildkröte mit einem Jungen zu Hause.
An der nördlichen Ecke der Bucht gibt es eine Tauchstation mit einem Steg, der an den Rand eines wunderschönen Korallenriffs führt. Die Tauchsachen bzw. Schnorchelsachen können gemietet werden oder müssen selbst mitgebracht werden. Sehr sehenswert ist dieses Hausriff vor allem für diejenigen, die eine Unterwasserkamera dabei haben. Viele verschiedene Fische wie Rotfeuerfische, Papageienfische und andere können dort mit ein bisschen Glück gesichtet werden.
Karim El Sammra und Jael Wilhelm, Klasse 7, Deutsche Schule Hurghada