Bochum. . Wer Parkour-Läufer in der Stadt sieht, kommt häufig aus dem Staunen nicht mehr raus. Egal ob im Parkour-Park oder zwischen Häusern und Mauern – Parkour ist eine besondere Sportart. Zeus-Reporter Patrick Ghoffrani erklärt, warum.
Bei Parkour und Freerunning gehen Sportler an ihre Grenzen. Egal ob Saltos (Frontflip, Backflip, Wallflip), springen, abrollen oder schwingen: Parkour ist eine unglaublich vielfältige Sportart – ein Sport, der nie langweilig wird. Da die Parkour-Läufer ihre Tricks auch noch mit atemberaubender Schnelligkeit ausüben, beeindrucken sie ihre Zuschauer immer wieder. Das Adrenalin und die Begeisterung machen Parkour zu etwas ganz Besonderem.
Die Parkouranlage in der Bochumer Hustadt bietet eine große Vielfalt an Möglichkeiten, die junge als auch ältere Parkourläufer ohne Probleme nutzen können. Gelegentlich trifft man dort auch Fortgeschrittene oder Parkourprofis. Dies ist zum einen für den Austausch von Erfahrungen super, fördert aber auch den Zusammenhalt zwischen den Sportlern. Schon ein einziger Trick kann Passanten ins Staunen versetzen.
Nicht nur an Parkouranlagen kann man gute Tricks machen, sondern so ziemlich überall. Wenn man die Tricks richtig beherrscht, geht fast alles. Doch wenn man im falschen Moment die falsche Bewegung macht, kann es natürlich schmerzhaft enden. Deswegen sollte man die schwierigen Tricks erst einmal auf einer dicken Matte üben, damit man sich nicht so schnell verletzt. Wie man sieht, hat auch Parkours Vorteile und Nachteile, doch jeder kann schließlich entscheiden, was er tun und lassen möchte. Das Wichtigste beim Parkour und Freerunning ist aber einfach der Spaß. Denn ohne den geht es nicht.
Patrick Ghoffrani, Klasse 8d, Neues Gymnasium Bochum