Zeus-Reporterin Nele Overkott ist froh, dass Weihnachten am 24. Dezember vorbei ist, denn das ist endlich auch der ganze Vorweihnachts-Stress vorbei.
Wer kennt das nicht? Offiziell steht Weihnachten für Ruhe und Besinnlichkeit, für Freude und Frieden. Doch wird das auch so erlebt? Wo man auch hinsieht herrscht Hektik, Unruhe und Stress. Kurz: Alarm.
Eigentlich sind die 24 Tage im Dezember eine schöne Zeit. Draußen ist es dunkel und kalt und drinnen sorgen Kerzenschein und Lebkuchen für Gemütlichkeit. Doch wie ist es wirklich? Wie ist zum Beispiel so ein Adventssonntag? Die Idee: Kaffee trinken im Kreis der Großfamilie. Das heißt zwei Stunden mit Omi, Opi, Tante, Onkel und dem Rest der Familie über Themen diskutieren, die eigentlich keinen am Tisch interessieren.
Alarm aber auch in der Woche: Schule, zwölf Fächer, sieben Arbeiten. Das heißt lernen, lernen, lernen. Wo bleibt da bitte die Zeit für Besinnlichkeit?
Zum Glück gibt es ja noch die Samstage. Zeit zum Ausschlafen, zum Plätzchen backen und zum dekorieren.
Pustekuchen.
Der Samstag fällt aus – für das Kaufen von Geschenken. Groß-Alarm in der Innenstadt. Zu viele Menschen treffen auf zu wenig Geschäfte. Zu wenig Taschengeld trifft auf zu teure Produkte. Wo bleibt denn da die Freude am Schenken?
Gut, dass Weihnachten nach dem 24. Dezember fast vorbei ist. Aus Hektik wird Ruhe. Aus Stress, Besinnlichkeit. Dann ist sie vorbei, die schöne Weihnachtszeit.
Nele Overkott, Klasse 8c, Goethe-Schule, Bochum