Oberhausen. . Dirty Dancing – hautnah. Ein unvergesslicher Tag mit den Darstellern des Musicals

Wir hatten die Ehre an der Pressekonferenz des Musicals „Dirty Dancing“ teilnehmen zu können. Wir versammelten uns, mit den anderen Zeus-Reportern, im Metronom-Theater in Oberhausen. Die Darsteller, Jenny Bach („Baby“) und Dániel Rákász („Johnny“) stellten sich erst vor. Dann forderten sie uns alle auf einmal aufzustehen und als kleine Auflockerung gemeinsam zu tanzen. Sie führten uns die Tanzschritte vor und wir versuchten es, paarweise – so gut wie möglich – nachzumachen. Die Darsteller wirkten sehr offen und machten einen sympathischen Eindruck auf uns.

Dániel wollte immer Schauspieler werden

Nachdem wir mit der Auflockerungsübung fertig waren, begann die eigentliche Pressekonferenz. Nun hatten wir Gelegenheit unsere Fragen zu stellen. Wir wollten wissen, wie Dániel dazu kam, Schauspieler zu werden. Er erzählte uns: „Es war schon immer mein Traum Schauspieler zu werden, weil ich das Tanzen, Schauspielern und die Musik liebe. Jedoch war es nicht leicht für mich, da meine Eltern eine andere Meinung dazu hatten. Sie wollten immer, dass ich etwas Anständiges mache, deshalb habe ich mein Studium in Wirtschaft absolviert und konnte dann meinen Traum endlich leben.“

Außerdem hat er uns sein „Geheimnis“ offenbart: Man sollte sein Leben locker angehen und sich in jeder Situation entspannen. Viele Reporter interessierten sich dafür, welche Tanzarten er beherrscht. „Mit zwölf Jahren habe ich angefangen zu tanzen: Hip Hop, Ballett, Akrobatik, Standardtanz, Streetdance und Latindance“, sagte Dániel.

Natürlich hatten wir auch Fragen an Jenny („Baby“): „Wie kam es dazu, das Sie zum Theater gingen?“ fragten wir. „Es kam nichts anderes in Frage als das Theater. In meiner Familie wurde immer musiziert, ich bin praktisch damit aufgewachsen. Mein Abitur habe ich erfolgreich in Hamburg absolviert und danach habe ich Musik und Theatertanz studiert“, erzählte sie uns.

Eine Zeus-Reporterin hat Jenny gefragt, warum und wie gerade sie die Rolle von „Baby“ bekommen hat.

Daraufhin antwortete jedoch Dániel und machte uns alle deutlich, wie eng und gut die beiden Darstellen zusammenarbeiten: „Ich weiß es! Jenny hat die Rolle gekriegt, weil sie einfach die bestimmte Qualität besitzt und das gewisse Etwas hat. Außerdem ist sie sehr ehrgeizig und sie ist ein starkes Mädchen.“

Zum Schluss wollten wir wissen, wieso man genau dieses Stück sehen sollte. Jenny antwortete, dass es ein besonderes Stück ist. Es sei nicht nur eine Liebesgeschichte, es verändere auch die Lebenseinstellung einer Person.

Dirty Dancing“ erzählt die Geschichte eines ungleichen Paares. „Baby“, Tochter aus gutem Hause, verliebt sich während eines Urlaubs in den Tänzer „Johnny“.

Höhepunkt ist der letzte gemeinsame Tanz

Baby hilft Johnnys eigentlicher Tanz-Partnerin aus einem Engpass, weil sie mit Johnny tanzen übt, um sie bei einer Präsentation zu vertreten, weil sie einen wichtigen Termin an diesem Tag hat. Natürlich fehlt dem Stück die nötige Romanze nicht: Baby und Johnny verlieben sich ineinander und ihr letzter gemeinsamer Tanz ist schon in der ursprünglichen Hollywood-Verfilmung ein Höhepunkt der Geschichte.

Uns gefiel der ganze Tag, da das Gespräch mit den Darstellern einen guten Einstieg ermöglichte und das Musical von Anfang bis Ende perfekt war. Es war ein tolles Erlebnis. Jeder, der an Musicals interessiert ist, sollte das Stück einmal gesehen haben haben.

Stefanie Hohmann und Anita Bajraliu, Klasse 9b, Maria-Sibylla-Merian-Gesamtschule, Bochum-Wattenscheid