Verona..
Schülerinnen des Neuen Gymnasiums erkundeten die Stadt, in der Romeo und Julia sich liebten: Eine Woche verbrachten sie im italienischen Verona.
Für 20 Schülerinnen des Neuen Gymnasiums Bochum ging es an einem Samstagmorgen im November früh los. Um sechs Uhr trafen sich 18 Mädchen mit den zwei Lehrern Herrn Kleinebrecht und Frau Klusmann und deren Hund Leo am Parkplatz der Schule, um mit einem Reisebus den Rückbesuch des Austausches im März anzutreten. Zwei Schülerinnen mussten mit dem Flugzeug nach Italien fliegen, denn sie hatten am Tag zuvor einen Tanz-Wettkampf in Stuttgart.
Als dann alle nach 16 Stunden Fahrt in Verona ankamen, war es natürlich schon dunkel und alle waren müde. Die Gastfamilien waren dann auch direkt zur Stelle und fuhren mit ihren Gastschülern nach Hause. Am nächsten Tag stand schon um acht Uhr ein Schulbesuch auf dem Programmplan. Wir wurden von dem Direktor der Schule begrüßt und eine der italienischen Schülerinnen hatte eine DVD vorbereitet mit Bildern und Videos des Besuches der italienischen Austauschgruppe in Bochum.
Der Höhepunkt: Es ging nach Venedig
Nachmittags besichtigten wir alle gemeinsam die Altstadt von Verona. Abends hatten wir, wie fast jeden Tag, Freizeit, in der sich manche in Kleingruppen zum Shoppen oder Kaffeetrinken getroffen haben. Dienstag ging es nach Gardone, wo es die „Vittoriale“ zu besichtigen gab und einige der deutschen Mädchen aßen zum ersten Mal echte italienische Pizza. Mittwoch gab es den Höhepunkt der Fahrt: Es ging nach Venedig! Dort besichtigten wir zuerst das Museum Peggy Guggenheim.
Danach hatten wir Freizeit, um Geschenke für Familie und Freunde zu kaufen, etwas zu essen und uns die Stadt anzugucken. Donnerstag war außer dem Schulbesuch bis 13 Uhr nichts geplant. Daher nutzen die meisten die Gelegenheit zum Shoppen in dem Einkaufszentrum, in dem die Italiener anschließend einen Bowlingabend organisiert hatten. Freitag stand wieder ein Schulbesuch auf dem Plan. Abends besichtigten alle die riesige Arena von Verona und aßen danach in einem Restaurant.
Samstag ging es auch zur Schule. Aber nur bis 10 Uhr, denn dann schauten sich alle die Kirche Sant´Anastasia und das Römische Theater an. Abends wurde zum Abschied noch einmal richtig gefeiert: Alle waren sich sicher dass sie sich wieder sehen werden.
Nadine Bader, Klasse 8e, Neues Gymnasium Bochum