Istanbul..

Neben Essen ist in diesem Jahr auch Istanbul Kulturhauptstadt. Zeus-Reporterin Emre erklärt, was das Besondere an der Stadt am Bosporus ist.

2010 wird sowohl im Ruhrgebiet als auch in Istanbul das Kulturhauptstadtjahr gefeiert. Daher möchte ich euch „meine“ Stadt einmal vorstellen. Istanbul ist offiziell eine Stadt mit rund 13 Millionen Einwohnern, Experten gehen inoffiziell von 20 Millionen Einwohnern aus. Die Zahlen versprechen, dass diese Stadt nie ruht.

Still bleibt es hier nie, ob es die Muezzine sind, die fünf Mal am Tag den Gebetsruf ertönen lassen, welcher an 3391 Moscheen zum Erklingen kommt. Es tönt wunderschön, egal wo man ist, weil sich im Umkreis mindestens drei weitere Moscheen befinden und es zu einem Echo kommt.

Bauchtänzerinnen und Wasserpfeifen

Für die meisten Menschen fängt der Tag mit dem Morgengebet um fünf Uhr an. Einen Wecker benötigen die meisten nicht, den Muezzinen sei Dank. Wenn die Sonne in einem orange-rötlichen Ton hinter dem Topkapi-Palast, zwischen der Hagia Sophia und der Blauen Moschee untergeht, welcher die Schönheit Istanbuls in den Vordergrund bringt, ändert sich die komplette Stadt. Im Beyoglu, auf der europäischen Seite ist jede Straße, jede kleinste Gasse, aber auch jedes Haus voll mit Menschen, ob arm oder reich wird hier nicht unterschieden. Jedermann ist herzlich willkommen.

Ob Restaurant, Café, Club, hier ist für jeden etwas dabei. Gegessen und getrunken wird hier natürlich auch. Eine der Hauptattraktionen sind die Bauchtänzerinnen und die Wasserpfeifen in den pulsierenden Gassen Beyoglus. Istanbul, eine Stadt, die selten schläft.


Emre Dalaman, Klasse HHU5, Kaufmännische Schule 2 Wattenscheid