Bochum. .
6,74 Millionen Menschen in Deutschland beziehen den aktuellsten Zahlen zufolge Hartz IV. Eine Zeus-Reporterin findet, dass es zwischen ihnen und den Arbeitnehmern im Niedriglohnsektor keinen großen Unterschied gibt.
Menschen sitzen zu Hause und versuchen jeden Monat aufs Neue mit dem Geld, das sie bekommen, nicht unter der Brücke zu landen. Wenn man sich jetzt aber überlegt, dass auch viele nicht mehr arbeiten wollen, stellen sich viele die Frage : “Warum nicht?“ Ich besprach dieses Thema schon in meine, Unterricht und stellte auch manche Fragen meiner Familie. Die meisten Antworten waren gleich: Hartz IV ist viel zu nah am Niedriglohnsektor dran.
Man bleibt den ganzen Tag zu Hause, braucht nichts tun und bekommt trotzdem sein Geld. Warum dann noch arbeiten? Nur für vier bis fünf Euro mehr? Viele schütteln da den Kopf und das meiner Meinung nach zu Recht. Sie fragen sich, warum sie nur für drei Euro mehr arbeiten sollen, denn das bringt ihnen nichts.
Respekt vor den Arbeitnehmern
„Die Arbeit sollte sich lohnen“ so mein Politikkurs. „Man sollte Menschen nicht so behandeln.“ „Man arbeitet und arbeitet und es bleiben nicht mal zehn Euro, die man sparen könnte.“ Am Ende des Monats sollte einfach etwas übrig sein, da man Respekt vor den Arbeitnehmer haben sollte, diese schuften Tag und Nacht. Im Großen und Ganzen sollte man einfach darum kämpfen, dass etwas bleibt zum Leben. Man sollte darum kämpfen, dass man respektiert wird.
Cynthia Stumpf, Klasse 8b, Schiller-Schule Bochum