Bochum. .
Viele können sich das Leben ohne Facebook, Twitter und Co kaum noch vorstellen. Doch die sozialen Netzwerke haben nicht nur Vorteile.
Soziale Netzwerke, wer kennt sie heutzutage nicht? Es gibt sie in verschiedenen Formen: Da sind zum Beispiel Facebook, Icq und Twitter. Jedes Netzwerk bietet eigene Anwendungsmöglichkeiten. Im Grunde genommen geht es aber immer um eines: Kontakte zu knüpfen!
Hauptsächlich werden die Netzwerke von Kindern und Jugendlichen genutzt. Es ist aber nicht außergewöhnlich, dass auch Erwachsene von den Netzwerken profitieren, zum Beispiel, um alte Schulkameraden wiederzufinden.
Wer sich heutzutage gut mit dem Internet auskennt, erhöht seine Chancen, sich in vielen Jobs besser zurecht zu finden. Dies kann man durch die sozialen Netzwerke schon früh lernen, da durch den ständigen Aufenthalt im Internet eine regelrechte Routine entwickelt wird.
Ein weiteres Problem: Cyber-Mobbing
Es gibt aber auch einige Kritiker, welche argumentieren, dass die Jugend nur noch vor den Bildschirmen sitzt und die Freizeit nicht genug nutzt. Eine neue Studien beweist sogar, dass Schüler, welche sich viel im Internet aufhalten, schlechtere Schüler sind und nicht so lernfähig sind, wie die, die so gut wie nichts mit Computer und Co zu tun haben.
Ein mittlerweile leider häufig auftretendes Problem ist, dass Erwachsene versuchen, durch das Internet Kontakt zu Kindern aufzunehmen, um diese im schlimmsten Fall zu misshandeln.
Ein weiteres Problem ist das sogenannte Cyber-Mobbing. Hier werden Personen massiv von Leuten gemobbt, indem sie zum Beispiel Fotos bearbeiten oder sich einen „fake account“ mit dem Namen der jeweiligen Person erstellen, um dadurch die Person „in den Dreck zu ziehen“.
Im Grunde genommen sind soziale Netzwerke eine gute Sache für Jugendliche, solange man vorsichtig ist und mit seinen Daten nicht leichtfertig umgeht und sich nicht zu sehr Fremden anvertraut.
Jonas Kroll, Klasse 8c, Schule Schiller-Schule