Bad Laasphe. . Am Städtischen Gymnasium Bad Laasphe gibt es eine AG, die sich mit den Gefahren des sozialen Netzwerkes Facebook beschäftigt. Was die Schüler dort lernen, beschreiben die Zeus-Reporterinnen Kristin Hoffmann, Johanna Sänger, Tamara Jacobi und Fenja Reichwein.

Das allseits bekannte und beliebte Facebook verknüpft nicht nur den Freundeskreis, sondern dient der internationalen Verständigung. Laut Mark Zuckerberg, der das soziale Netzwerk 2004 gründete, soll Facebook dich und deine Freunde so verbinden, dass du dein Leben mit deinem Bekanntenkreis teilen kannst. Viele Millionen Menschen nutzen täglich Facebook auf verschiedene Art und Weiße, wie über das Smartphone, den Computer oder das Tablet – und sind sich der Gefahren nicht bewusst.

Am Städtischen Gymnasium wird eine AG über die Gefahren des sozialen Netzwerkes Facebook angeboten. In dieser AG lernen wir besonders, wie wir uns vor den Gefahren in Acht nehmen können. Sie lauern vor allem in den Allgemeinen Geschäftsbedingungen, aber auch in dem eigenen Profil, wie den Altersdaten, der Adresse und den privaten Bildern.

Nachdenken, was man preisgeben will

Jeder Facebook-Nutzer sollte darüber nachdenken, ob er sein ganzes Leben preisgeben will. Um sein Facebook- Profil zu überprüfen, könnte man sich ein T- Shirt vorstellen, was alle persönlichen Daten aus Facebook beinhaltet und sich fragen: Will ich so in die Öffentlichkeit treten? - Nein, bestimmt nicht. Also sollte man sich genau überlegen, was man postet und für wen es sichtbar ist. Dies dient der eigenen Sicherheit und dem Persönlichkeitsschutz.

Außerdem könnte dieses Verhalten im sozialen Netzwerk, sowohl im privaten, als auch im beruflichem Leben, Probleme bereiten. Facebook „lebt“ davon, dass Menschen persönliche Sachen in ihr Profil schreiben und ihren Freunden und Bekannten zeigen, oder sogar für alle sichtbar machen. Da man jederzeit und überall mit dem Smartphone online sein kann, posten Leute auch schon fast unbewusst Bilder, Videos und viele andere Sachen. Deshalb sollte man mehr aufpassen, wie viel und was man in seinem Profil veröffentlicht und was man lieber nur für sich oder die engsten Freunde behält. Denn durch Facebook werden auch einige Menschen zum „Mobbingopfer“, weshalb man nicht alles posten und veröffentlichen sollte.

Tatsache ist jedoch : Alle nutzen Facebook jeden Tag aufs Neue, obwohl sie sich der Gefahren bewusst sind, doch können viele dem Gruppenzwang nicht widerstehen.

Kristin Hoffmann, Johanna Sänger, Tamara Jacobi und Fenja Reichwein, Klasse 9c, Gymnasium Bad Laasphe