Dortmund/ Bad Berleburg. .

Beim Besuch einer der Baustellen der Deutschen Annington in Dortmund haben wir gesehen, wie das größte deutsche Wohnungsunternehmen arbeitet. Mehr als zwei Stunden lang führten uns Bauleiter Herr Batmanov und Bauingenieur Herr Geisthövel über die beeindruckende Baustelle, um uns die Techniken der Sanierung und Modernisierung zu zeigen.

Als wir dort mit Verspätung ankamen, wurden wir freundlich empfangen. Nach einer ausführlichen Erklärung ihrer Arbeit, führten sie uns hilfsbereit über die Baustelle. Am ersten Haus wurde uns gezeigt, wie man die Gebäudeaußenhülle eines Hauses erneuert. Dabei wird unter anderem der Balkon erneuert. Dieser wird mit einer Wassersteinsäge abgetrennt und anschließend wird der neue Balkon mit Hilfe von Fundamenten angebaut.

Nicht alles läuft glatt

Anschließend wurde uns gezeigt, dass nicht alles auf der Baustelle glatt läuft. Beispielsweise wurden bei einem Mehrfamilienhaus mehrere Briefkästen vergessen. Danach wurde uns der Bau eines neuen Kellers gezeigt. Dort wurden mit Beton der Boden und gleichzeitig das Fundament gegossen. Dann wurde uns ein Haus gezeigt, das kurz vor der Fertigstellung war und ein Haus, das kurz vor der Sanierung stand. Anschließend sind wir in ein Gebäude gegangen und haben uns angeguckt, wie ein Haus von innen saniert wird. Unter anderem sahen wir Arbeiten in Küche und Bad.

Die Deutsche Annington sorgte dafür, dass das Haus rentnerfreundlich ist. Das Ganze kostet bei einer 40 Quadratmeter Wohnung schon 8000 Euro. Das Sanieren kostet pro Quadratmeter zwischen 200 und 600 Euro. Das bedeutet bei einem Mehrfamilienhaus schon einen Betrag im sechsstelligen Bereich.

Danach wurde uns gezeigt, wie man Häuser dämmt. Die erste Schicht besteht aus Styropor und wird mit Mörtel „aufgeklebt“. Später wurde es dann mit Gittern verputzt, die für Spannungsausgleich sorgen. Dann wurde uns noch einmal ein bereits fertig modernisiertes Haus gezeigt, an dem etwa 20 bis 30 Arbeiter arbeiten, unter anderem Maurer und Dachdecker. Für solch ein Einfamilienhaus braucht die Deutsche Annington drei bis vier Monate. Zum Abschluss durften wir mit einem Lasermessgerät Wände und Fenster vermessen.

Dennis Lange, Adrian Lantsch,Tom Bender, Moritz Aderhold,Eike Afflerbach und Rovenna Friedrichs, Klasse 8a, Johannes-Althusius-Gymnasium, Bad Berleburg