Bad Laasphe. Marina Mijailovic und Esther Haverland geben Tipps für einen Urlaub in der Ferne.

Serbien ist mit 7,4 Millionen Menschen als Binnenland auf dem Balkan sehr bekannt und war ein Teil des ehemaligen Jugoslawiens, so wie Slovenien, Kroatien, Bosnien und Herzegowina, Mazedonien und Montenegro. Nach und nach wurde Jugoslawien geteilt. Im Juni 2006 wurde aus Serbien die Republik Serbien.

Durch die Teilung des ehemaligen Jugoslawiens hat Serbien keinen Zugang zu den Meeren. Aber Serbien hat viele Burgen, Naturlandschaften und Kulturmuseen sowie zahlreiche Klöster. Der Tourismus wurde in den letzten Jahren immer mehr gestärkt. Es gibt viele Nationalparks mit Flüssen, Seen und Wäldern, wo es viele interessante Pflanzen und Tiere zu sehen gibt.

kulturelle Events, Nachtleben und Sehenswürdigkeiten

Die bekanntesten Städte sind die Hauptstadt Belgrad und Novi Sad. Belgrad bietet mehrere kulturelle Events, Nachtleben und viele Sehenswürdigkeiten, zum Beispiel das Kloster ­Sveti Sava und Avalski Toranj (Turm). Novi Sad hat auch verlockende Sehenswürdigkeiten, eins davon ist die Festung Petrovoradinska Trvdjava. In Jagodina gibt es einen Aquapark mit zahlreichen Attraktionen für Groß und Klein.

Serbien ist außerdem ein Wanderparadies, in dem man
tolle Wanderungen und Fahrradtouren unternehmen kann. Wenn man die Menschen, ihre Tradition und die Landschaften des Landes kennenlernen möchte, sind die Balkandörfer perfekt dafür geeignet.

In dem Gebirge Kopaonik kann man sehr gut bergsteigen und klettern. Dort gibt es ebenfalls schöne Hotels und tolle Urlaubsmöglichkeiten, auch für Wintersport.

Die Menschen in Serbien sind herzlich und gastfreundlich. Es gibt auch nach dem Zerfall Jugoslawiens verschiedene Religionen, Kulturen und Sprachen.

In vielen Dingen ist Serbien anders als Deutschland, was für Touristen ein Grund mehr ist, das Land zu besuchen.

Marina Mijailovic und Esther Haverland, Klasse 8c, Realschule Schloss Wittgenstein, Bad Laasphe