Bottrop. Pfingststurm „Ela“ ist fast ein Jahr her, doch die Folgen des Unwetters sind im Ruhrgebiet noch immer zu sehen. Zeus-Reporterin Vanessa Badzura möchte sich bei allen Helfern für ihren Einsatz bedanken.

Keiner wird sich gerne an dieses Unwetter erinnern. Alle hoffen, dass es nicht wiederkommt. Pfingststurm „Ela“ ist fast ein Jahr her, doch die Folgen sind im Ruhrgebiet noch immer zu sehen.

In Bottrop verursachten Sturm und Gewitter viele Schäden. Äste sammelten sich auf den Straßen. Wege waren überschwemmt. Häuser, Fensterscheiben und Autos wurden durch entwurzelte Bäume beschädigt und manchmal zerstört.

Tage danach waren die gröbsten Schäden beseitigt. Einsatzkräfte des THWs und der Feuerwehr, entfernten die umgekippten Bäume und beseitigten die Folgen von Überschwemmungen. Auch dank nachbarschaftlicher Hilfe ging es schnell aufwärts.

Die Folgen sind noch immer sichtbar

Trotzdem sind auch heute noch die Folgen sichtbar. Im Köllnischen Wald Bottrop, in einzelnen Statteilen und im Stadtgarten mussten sehr viele Bäume gefällt werden. Dies geschah nicht aus Boshaftigkeit oder Umweltverachtung, sondern zum Schutz der Bevölkerung. Die morschen Bäume stellten eine Gefahr dar und hätten Menschen verletzten können.

Der Stadt Bottrop und auch den anderen Ruhrgebietsstädten gilt unser Dank. Bottrop hat für unsere Sicherheit gesorgt.

In Bottrop wurden bereits viele neue Bäume gepflanzt. Es wird aber noch dauern, bis alles wieder so ist, wie es vor dem Unwetter war.

Klagen sollten wir trotzdem nicht, denn es hätte schlimmer kommen können. Vielmehr sollten wir nochmals allen Einsatzkräften danken.

Vanessa Badzura, 8c, Heinrich-Heine-Gymnasium, Bottrop