Schuldnerberater Michael Baur klärt darüber auf, wie schnell man mit unübersichtlichen Verträgen in die Miesen gerät Michael Baur von der Schuldnerhilfe beriet uns, die Hauptschüler der Bärendelle, über die verschiedenen Arten von Schuldenfallen.
Er klärte die Schüler darüber auf, wodurch die meisten Schulden entstehen. In einem Film konnte man sehen, dass die meisten jungen Leute Schulden machen für Handy-Verträge, Autos und neue Möbel für die eigene Wohnung.
eine Insolvenz?
Es gibt nicht nur die Insolvenz für Firmen, sondern auch eine Privatinsolvenz. Diese kann man bei Gericht beantragen, falls der Schuldenberg zu groß wird. Die Dauer der Insolvenz richtet sich nach der Höhe der Schulden. In diesen Jahren kann man keine neuen Ratenzahlungen vereinbaren.
Wie Rico aus dem Film geht es vielen Jugendlichen, die sich mit einem schicken Handy in ihrer Clique interessant machen wollen. Sein Onkel hatte einen Vertrag für ihn unterschrieben und Rico merkte gar nicht, dass die Kosten schon im ersten Monat 320 Euro betrugen.
die Schufa?
Dies ist eine Gesellschaft, die die Daten von Leuten speichert, die zum Beispiel Kredite, die sie aufgenommen haben nicht regelmäßig oder überhaupt nicht zurückzahlen. Wenn man in der Schufa steht, so sagt man, hat man keine Möglichkeit mehr, einen Kredit zu bekommen.
Es gab noch andere Beispiele, wie junge Leute in die Schuldenfalle tappen. Herr Baur erklärte ausführlich, was es bedeutet, wenn man für einen Freund eine Bürgschaft unterschreibt. Er zeigte auch die Kosten für einen eigenen Haushalt und rechnete vor, wie viel Geld man wirklich für ein eigenes Auto braucht. „Ich habe wirklich viel von Herrn Baur gelernt", sagt Bilal Serhan. Unter anderem, was Schufa und Insolvenz heißt.
Lisa Deichmann, Anh Nguyen Mason Möller, Vanessa Stute Elif Uckan, Klasse 8a, Hauptschule Bärendelle