Oberhausen. . Meditation ist eine alte Entspannungs- und Kulturtechnik aus dem Fernen Osten. MC-Reporter Daniel Mouratidis erklärt, was Meditation bewirkt.
Heilmittel Meditation? Medizinische und psychologische Arbeiten haben ergeben, dass die Wirkung von Meditation gut für Körper und Geist ist, weiß MC-Reporter Daniel Mouratidis. Bluthochdruck und Stress werden deutlich reduziert. Zudem verbessere die innere Ruhe, die man durch das Meditieren bekomme, die verbale Ausdruckskraft und senke sogar die Herzfrequenz und den Cholesterin-Spiegel. Der meditative Zustand ist laut wissenschaftlichen Studien neurologisch als Veränderung der Hirnwellen messbar.
Meditation ist Kulturtechnik
Meditation spielt als Erfahrungs- und Lebensform in vielen Kulturen und Religionen eine wichtige Rolle – allen voran im Hinduismus und im Buddhismus. Zur Unterstützung des allgemeinen Wohlbefindens und im Rahmen von Psychotherapien wird immer öfter Meditation eingesetzt.
Regelmäßige Meditation kann beruhigend wirken und wird des Öfteren auch in der westlichen Medizin als Entspannungstechnik empfohlen.
Doch worum handelt es sich genau bei der Meditation, die beliebt ist und doch immer wieder belächelt wird?
Das Wort Meditation stammt von dem lateinischen Wort „meditatio“ (nachdenken, nachsinnen, überlegen) und bezieht sich auf das „In-sich-kehren“ – als philosophische und spirituelle Praxis. Durch Achtsamkeits- oder Konzentrationsübungen soll sich der Geist beruhigen und sammeln; eine Praktik, die sicherlich wegen des hohen Stresses heutzutage Sinn macht.
Ursprung der Meditation
Erste schriftliche Aufzeichnungen findet man um 1500 vor Christus in der hinduistischen Tradition des alten Indiens. Daraus haben sich dann noch weitere Formen der Meditation, besonders jene, die in Fernost praktiziert werden, entwickelt.
Daniel Mouratidis, Klasse: BM61, Käthe-Kollwitz-Berufskolleg, Oberhausen