Bochum. . MC-Reporter Arthur Ackermann hat einen Escape Room besucht. Gemeinsam mit seinen Freunden musste er aus dem Grab von Pharao Tutankhamun fliehen.
- Escape Rooms werden in Deutschland immer beliebter
- In der Regel hat man dabei eine Stunde Zeit ein Rätsel zu lösen
- MC-Reporter Arthur Ackermann hat gemeinsam mit seinen Freunden einen Escape Room in Bochum getestet
Ich blicke auf und schaue direkt in die rot leuchtenden Augen der ägyptischen Statue, die vor mir steht. Während ich mich noch von dem Schock erhole, lachen meine Freunde. Dies und andere überraschende Dinge geschehen im Escape Room der Anlage „BoTag“ in Bochum.
Escape Rooms erfreuen sich in Deutschland immer größerer Beliebtheit und basieren auf der Grundidee, dass man viele verschiedene Rätsel löst, um den Weg aus einem Raum zu finden. Der erste kommerzielle Escape Room in Deutschland wurde bereits 2013 in München eröffnet.
Game over
In dem Escape Room der Firma „BoTag“ geht es darum, in einem Team von maximal sechs Leuten innerhalb einer Stunde aus dem Grab von Tutankhamun zu fliehen, um nicht von seinem Fluch getroffen zu werden. Zu Beginn werden wir in einen Raum geführt, der vor altägyptischem Flair nur so strotzt. Diesen Raum untersuchen wir auf offensichtliche Hinweise zur Lösung des ersten Rätsels. Danach gucken wir, ob es irgendwo Ungereimtheiten gibt, zum Beispiel einen hervorstehenden Stein. Als wir eine halbe Stunde später genug Hinweise gefunden hatten, konnten wir ein Rätsel lösen und mit der nächsten Aufgabe beginnen.
Nachdem wir viele weitere spannende Rätsel gelöst haben, hören wir aus dem Lautsprecher ein für uns tragisches „Game Over“. Mehr darf ich leider nicht verraten, sonst wäre es ja langweilig für weitere Besucher. Nachdem unsere Runde beendet wurde, zeigte man uns noch die Lösung und auf Nachfrage beim Personal erfuhren wir noch, dass es nur ein Drittel der Teilnehmer schafft, das Rätsel zu lösen. Vielleicht könnt ihr es schaffen?
MC-Reporter Arthur Ackermann, Klasse 8b, Schiller-Schule, Bochum