Oberhausen. . MC-Reporter Alexander Link war mit seiner Klasse im Gasometer. Die Ausstellung „Wunder der Natur“ hat ihm und seinen Begleitern gut gefallen.
- MC-Reporter Alexander Link war im Gasometer
Vom Gaslager zum Touristenziel - das ist die Geschichte des Gasometer in Oberhausen. Er wurde zwischen 1927 und 1929 zunächst als Gaslager erbaut und sollte nach seiner Stilllegung im Jahr 1988 zunächst abgerissen werden. Nach längeren Planungen wurde der Gasometer dann aber 1993 doch, für damals rund 16 Millionen D-Mark, zur höchsten Ausstellungshalle in Europa umgebaut. Seitdem sind dort auch jährlich neue Ausstellungen mit verschiedenen Themen auf den drei Etagen zu gast.
Das aktuelle Thema im Gasometer lautet: „Wunder der Natur“. Diese Ausstellung beinhaltet viele Fotos und vor allem reichlich Informationen über verschiedene Lebewesen auf der Erde - über Pflanzen und Tiere, sowohl im Wasser als auch an Land. Viele der ausgestellten Fotos zeigen die Lebewesen genau so, wie sie auch in ihrer natürlichen Lebenswelt vorkommen. „Man hat das Gefühl, ganz nah bei den Tieren zu sein“, meint etwa der Duisburger Schüler Shannon. Die Hauptattraktion der diesjährigen Ausstellung ist aber eine riesige Projektion der Erde. Wer die Ausstellung sehen will, der hat noch ausreichend Zeit: Sie endet erst am 30.November 2017. Der Eintritt beträgt dann acht Euro oder in der Gruppe jeweils vier Euro.
Interessant ist aber nicht nur die empfehlenswerte Ausstellung selbst, sondern auch der Gasometer als Gebäude. Mit Hilfe eines Aufzuges kann man nämlich bis in die oberste Etage des Gasometers fahren und dort dann das Dach erforschen - von wo aus man einen Blick über das gesamte Ruhrgebiet hat.
Alexander Link, Klasse 6b, Realschule Fahrn