Witten. Die Pläne für das neue Hallenbad in Witten-Annen sind vielversprechend. Jetzt muss das Ganze nur noch mit Leben gefüllt werden.

Die Stadtwerke nennen es „das schönste Bad, das Witten je gesehen hat“. Und damit versprechen sie für das neue Hallenbad in Annen fürs Erste nicht zu viel. Es ist ein Millionenprojekt, das den ganzen Stadtteil aufwerten kann. Dass man es auch ohne Förderung realisieren würde, spricht für die Verantwortlichen und ihre Pläne.

25 Millionen Euro sind kein Pappenstiel – insbesondere für eine finanzschwache Kommune wie Witten, die sich mit zwei Millionen Euro am Neubau des Hallenbads beteiligen wird. Doch schaut man sich die Pläne, die die Stadtwerke jetzt vorgestellt haben an, so scheint jeder Euro an der Märkischen Straße richtig investiert zu sein. Die Wittenerinnen und Wittener erwartet nicht nur einfaches Hallenbad. Es wird ein Erlebnisort und ein Ort der Begegnung für alle Generationen.

Hallenbad wird Witten-Annen aufwerten

Stadtwerke-Chef Andreas Schumski sagte bei der Vorstellung, dass man das Ganze auch ohne die Förderung des Bunds realisieren werde, falls sie ausbliebe. Und das ist gut so. Das neue Hallenbad wird Witten und insbesondere den Stadtteil Annen im Zusammenspiel mit dem Bildungsquartier nach vorne bringen. Die Wittener werden wieder einen Anlaufpunkt haben, an dem sie sich gerne aufhalten. Das gilt für Groß und Klein.

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Das Projekt ist ein Meilenstein für Witten. Dabei wird es nicht nur darum gehen, die ein oder andere Bahn zu ziehen. Das Hallenbad soll ein Erlebnisort werden. Hell und modern gestaltet, verbunden mit einigen Attraktionen. Der Freizeitwert in Witten wird so in jedem Fall gesteigert. Zudem wird das Problem der mangelnden Wasserflächen in der Stadt gelöst. Nun liegt es an den Bürgerinnen und Bürgern, das Ganze ab 2027 mit Leben zu gestalten.

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