Witten. Ein Feuer hat am Wochenende eine Scheune samt Fahrzeugen an der Wittener Straße in Herbede zerstört. Derweil war ein Sachverständiger vor Ort.
Dichter Rauch stand in der Nacht zu Samstag, 7. September, über Witten-Herbede. Gegen 1.30 Uhr wurden Feuerwehr und Polizei zum Gebäudekomplex Wittener Straße 136 gerufen. Eine Scheune auf einem Reiterhof stand lichterloh in Flammen.
Unter dem rund 100 Quadratmeter großen Unterstand brannten ein Traktor, Anhänger und gelagertes Stroh. Unter massivem Wassereinsatz gelang es den Einsatzkräften, ein Übergreifen auf den Reitstall und einen Parkplatz mit Wohnmobilen zu verhindern.
Polizeisprecher Jens Artschwager berichtete am Montag auf Anfrage, ein Brandsachverständiger sei vor Ort gewesen. Vorerst ungeklärt bleibt, ob Brandstiftung vorliegt oder ob es sich um einen technischen Defekt handelt. Ergebnisse sollen bis zum Wochenende vorliegen. Die Höhe des Sachschaden war auch am Montag noch ungeklärt.
Der Eigentümer des Reiterhofs war am Montag nicht zu sprechen. Seine Festnetznummer war nicht erreichbar, der Zugang zu seiner Haustür versperrt.
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