Witten. Das Unternehmen hat zwei neue Standorte in Witten in Betrieb genommen - und sucht weitere Hausbesitzer, die ihre Dachflächen vermieten wollen.
Die Mobilfunkversorgung im Ennepe-Ruhr-Kreis hat sich ein wenig verbessert. Die Telekom hat in den vergangenen zwei Monaten drei Mobilfunkmasten in Witten mit LTE (4G) erweitert. LTE („Long Term Evolution“) ist ein Mobilfunkstandard. Damit können Daten in größerer Menge und schneller übertragen werden. Das LTE-Netz werde für lange Zeit die Basis sein, auf der sich der Mobilfunk in Richtung 5G entwickelt, so der Konzern in einer früheren Mitteilung im Netz.
Außerdem wurde ein neuer Standort in Schwelm aufgebaut. Durch den Ausbau steige die Mobilfunk-Abdeckung im Kreis in der Fläche und es stünde insgesamt mehr Bandbreite zur Verfügung, so das Unternehmen. Auch der Empfang in Gebäuden verbessere sich.
Profitieren werden vom LTE-Empfang allerdings vor allem Reisende: In Witten wurde nämlich die Versorgung entlang der Autobahn A 448 ausgebaut. Der Standort in Schwelm sorgt für besseren Handyempfang entlang der Bahnstrecke Dortmund-Hagen-Köln.
Bedarf an Bandbreite wächst jährlich um 30 Prozent
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Laut Telekom nimmt der Bedarf an Bandbreite ständig zu – um rund 30 Prozent pro Jahr. Die Telekom betreibt im Ennepe-Ruhr-Kreis jetzt 128 Standorte. Die Haushaltsabdeckung liegt bei nahezu 100 Prozent. Bis 2026 sollen weitere 18 Standorte hinzukommen. Zusätzlich sind an 86 Funkmasten Erweiterungen mit LTE oder 5G geplant.
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Hausbesitzer können ihre Dachflächen vermieten
Hierbei ist die Telekom auf die Zusammenarbeit mit den Kommunen oder Eigentümern der Gebäude beziehungsweise Grundstücke angewiesen, um notwendige Flächen für neue Standorte anmieten zu können. Wer eine Fläche für einen Dach- oder Mast-Standort vermieten möchte, kann sich an die Deutsche Funkturm wenden: www.dfmg.de/standortangebot. Die Deutsche Funkturm baut die Mobilfunkstandorte der Telekom.
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