Witten. Die private Ukrainehilfe in Witten von Olga Tape möchte ihr Angebot ausweiten und sucht für Kinderbetreuung noch Räume. Wer kann helfen?

Die private Ukraine-Hilfsinitiative von Olga Tape sucht nach Räumen, um dort Kinder betreuen zu können. „Es handelt sich um rund 45 Mädchen und Jungen, alle sind noch im Vorschulalter, besuchen allerdings keine Kita“, erklärt die Initiatorin.

Einige in Witten lebende Mütter aus der Ukraine sind gelernte Erzieherinnen

Da es nun gerade auch den Kleinen schwerfalle, mit der Situation zurechtzukommen, möchten die Mütter, dass sie einen Teil des Tages mit anderen Kindern verbringen können. Spielen, Malen, auch mal Toben soll zum Programm gehören. Unter den Ukrainerinnen seien einige Erzieherinnen, die sich um dann um die Kinder kümmern, so Tape.

Mehrere Anläufe habe sie bereits unternommen, um einen Standort zu finden. Aber die Räume seien, wenn auch nicht die komplette Woche über, so aber doch tageweise belegt. „Wir möchten allerdings schon, wenn möglich, eine Betreuung von Montag bis Freitag auf die Beine stellen“. Möglicherweise könnten derweil die Frauen dann auch einem Job nachgehen. Das sei nicht nur in finanzieller Hinsicht interessant, zugleich seien sie dann nicht mehr in dem Maße auf ihre Wohnung zurückgeworfen.

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