Witten. Testungen in der Wittener Seniorenresidenz Breddegarten haben keine Hinweise auf Folgefälle ergeben. Im EN-Kreis sind drei Senioren gestorben.

Auch am Freitag, 8. Januar, gibt es wieder traurige Nachrichten vom Gesundheitsamt des EN-Kreises: Drei weitere Senioren sind im Zusammenhang mit Corona gestorben sind, zwei davon lebten in Witten. Damit steigt die Zahl der Toten im EN-Kreis auf 179.

Dem Virus erlegen sind eine 88-jährige Frau und ein 72-jähriger Mann aus Witten. Damit steigt die Zahl der Toten in Witten auf 46. Auch ein 83-Jähriger Mann aus Hattingen ist gestorben. Positive Fälle und Verdachtsfälle gibt es indes aktuell in sieben Wittener Seniorenheimen: im Awo Altenzentrum Witten Egge, im Seniorenhaus Witten-Stockum, im Altenzentrum am Schwesternpark Feierabendhäuser, im Haus am Voß’schen Garten (Boecker-Stiftung), im Lutherhaus Bommern, im Haus Buschey und im St. Josefshaus Herbede.

Inzidenzwert steigt in Witten wieder an: auf 138,76

Doch es gibt auch gute Nachrichten. Das Gesundheitsamt konnte die Ausbrüche in drei Heimen für beendet erklären, eins davon ist die Seniorenresidenz Breddegarten in Witten. Auch im Seniorenzentrum St. Mauritius in Hattingen und im Haus am Quell in Sprockhövel haben die wöchentlichen Testungen keine Hinweise auf Folgefälle ergeben.

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Von Donnerstag auf Freitag hat der Kreis 6763 bestätigte Corona-Fälle gemeldet. Es haben sich also 82 Personen neu infiziert (Stand Freitag, 8. Januar). Erkrankt sind aktuell 895 Personen, 5689 gelten als genesen. In den vergangenen drei Tagen sind laut Kreisgesundheitsamt insgesamt 262 neue Infektionen registriert worden. Das sei ein deutliches Plus im Vergleich zu den Vortagen. Zwischen dem 2. und 5. Januar hatte es nur 73 positive Testergebnisse gegeben.

In Witten sind zurzeit 361 Personen erkrankt, 1585 gelten als genesen. Die Inzidenz liegt bei 138,76. 

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