Witten. Endlich ist sie gestartet, die Impfstelle an der Uni. Das ist gut für Witten, meint Britta Bingmann. Ein Kommentar.
Das Impfen an der Uni Witten ist gestartet. Endlich, muss man sagen. Viele Wittener werden dankbar sein, dass sie hier schnell und unkompliziert den ersehnten Piks bekommen.
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Wenn das Projekt gut läuft – und es gibt keinen Grund daran zu zweifeln –, dann ist das den Beteiligten zu verdanken: Der Uni, die ihre Türen öffnet und Mittel bereitstellt, den rührigen Wittener Ärzten, die sich von Anfang an für einen schnellen Impf-Fortschritt in der Stadt einsetzen, und den Studenten, die mit ihrem Engagement dem völlig überlasteten Praxis-Personal etwas Arbeit abnehmen.
Die Privatuni und ihre Studenten auf der einen Seite, die ÄQW auf der anderen: Das sind Pfunde, mit denen Witten lange schon wuchern kann. Dass sie sich jetzt in der Krise zusammengetan haben, macht sie umso gewichtiger für die Stadt. Schade nur, dass es so lange gedauert hat, bis das Projekt starten konnte.