Witten. Bei der Rückwärts-Auktion des Wittener Fundbüros sinken die Preise für die Artikel mit der Zeit. Je länger man wartet, desto günstiger wird es.
Bürgerinnen und Bürger aus Witten können bei der Rückwärtsversteigerung wieder alte Schätze ergattern. Ab Donnerstag, 3. Juni, um 18 Uhr können Wittener online Fundsachen ersteigern. Das Besondere daran: „Es handelt sich hier um eine so genannte Rückwärts-Auktion, bei der die Preise über die Zeit fallen“, erläutert Birgit Bogner-Matthes von der Bürgerberatung.
Und so funktioniert es. Die Fundsachen sind auf www.witten.de und www.fundus.eu zu sehen. Wer Schnäppchen jagen will, hat genau zehn Tage Zeit, eines der Auktionsstücke für kleines Geld zu erwerben. Je länger man wartet, desto günstiger wird der begehrte Gegenstand. Wer kein Risiko eingehen will, kann sofort zuschlagen, bezahlt dann aber mehr.
Nur sperrige Artikel können vor Ort abgeholt werden
In diesem Jahr gibt es außerdem eine Neuerung. Erstmals können nur sperrige Artikel, zum Beispiel Fahrräder, in der Wittener Bürgerberatung abgeholt werden. Die übrigen Fundsachen werden gegen Porto versendet. Für welche Artikel das gilt und wie hoch die Versandkosten sind, erfahren die Interessenten vor der Kaufentscheidung, versichert die Stadt. Hat man ein Schnäppchen ergattert, wird der Kaufbetrag als Vorab-Überweisung fällig. Das gilt auch für die Artikel, die zu einem vereinbarten Termin bei der Bürgerberatung abgeholt werden können.