Witten. Ein Wasserrohrbruch hat den Verkehr auf der Wittener kurzzeitig lahmgelegt. Damit das nicht passiert, haben die Stadtwerke Tipps gegen Frost.
Ein Wasserrohrbruch hat sich am Freitagmorgen (12.2.) auf der Wittener Straße gegenüber der Kfz-Zulassungsstelle in Herbede ereignet. Gegen 5.30 Uhr wurde die Feuerwehr alarmiert. Sie orderte umgehend Streuwagen bei der Stadt, um das Schlimmste zu verhindern.
Denn bei den frostigen Temperaturen hatte sich die Fahrbahn schnell in eine spiegelglatte Fläche verwandelt. Auch die Polizei war vor Ort und sperrte um 6 Uhr die Wittener Straße in beiden Richtungen. Der Verkehr wurde umgeleitet. Zwei Streuwagen waren im Einsatz. Laut Polizei beauftragten die Stadtwerke eine Firma damit, den Schaden zu reparieren. Bis dies erledigt ist, regelt eine Baustellenampel den Verkehr, der einspurig an der betroffenen Stelle vorbeigeführt wird. Die Wittener Straße war insgesamt etwa 90 Minuten gesperrt.
Der Vorfall ist ein Beispiel dafür, was bei anhaltenden Minusgraden passieren kann. Auch viele Bürger klagen zunehmend über eingefrorene Wasserleitungen, so die Stadtwerke. Sie haben einige Tipps auf Lager. So sollen Wasserzähler und Wasserleitungen, falls nötig, isoliert werden, um Frostschäden und Reparaturkosten zu vermeiden. Fallen die Temperaturen unter den Gefrierpunkt, sollten Kellerfenster geschlossen und generell Durchzug vermieden werden.
Ist trotzdem mit Frost in Leitungsnähe zu rechnen, können Wasserleitungen beispielsweise mit Glaswolle isoliert werden. Bei verbauten Begleitheizungen muss die ordnungsgemäße Funktion geprüft werden. Sind Wasserzähler oder Leitungen trotz aller Vorsichtsmaßnahmen eingefroren, können Betroffene sich direkt an den Störungsdienst der Stadtwerke Witten unter 02302 9173-653 wenden.