Witten. Der Lockdown geht auch in Witten weiter. Die Impfungen gehen nur langsam voran. Alle Nachrichten vom 15. bis 28. Februar im Newsblog im Überblick.
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Die Nachrichten vom 15. bis 28. Februar im Überblick
So lief der Sonntag (28.2.)
15.30 Uhr: Schon in normalen Zeiten kann die Suche nach einem stillen öffentlichen Örtchen zum Spießrutenlauf werden. Doch in der Corona-Krise ist das Problem noch viel drängender. Die Not mit der Notdurft: ein Rundgang der besonderen Art durch Witten.
14.45 Uhr: Im Wettlauf um die Corona-Schutzimpfung soll es immer wieder Zeitgenossen geben, die sich vordrängeln. Oft wird das mit übrig gebliebenen Impfdosen begründet, die ja sonst verfallen wären… Wurden auch schon im EN-Kreis und in Witten Menschen geimpft, die laut Impfverordnung noch gar nicht an der Reihe waren?
10.40 Uhr: Im Ennepe-Ruhr-Kreis gibt es 8995 bestätigte Corona-Fälle. Die Zahl der Infektionen ist innerhalb der letzten 24 Stunden um 48 gestiegen. Aktuell sind 680 Kreisbewohner infiziert, von diesen sind 98 nachweislich von einer Virusvariante betroffen. Da sind 14,41 Prozent. 8035 Menschen gelten als genesen.
Die Sieben-Tage-Inzidenz, also die Zahl der Neuinfektionen in den vergangenen sieben Tagen pro 100.000 Einwohner, liegt im Kreisgebiet bei 89,78 (Vortag 88,55). In den Krankenhäusern im Kreisgebiet sind derzeit 69 Patienten mit einer Corona-Infektion in stationärer Behandlung. Sieben von ihnen werden intensivmedizinisch betreut, vier beatmet.
Witten zählt nun 2734 Corona-Fälle. Seit Samstag sind 15 neue Infektionen dazugekommen. 264 Wittener sind aktuell infiziert, davon 25 mit der britischen Virusmutation. Da sind 9,47 Prozent. Als genesen gelten nun 2377 Menschen aus der Ruhrstadt.
Die Sieben-Tage-Inzidenz bleibt auch am Sonntag auf hohem Niveau und liegt nun bei 110,4. Am Samstag hatte der Wert mit 109,39 seit rund einem Monat wieder die Marke 100 überschritten.
280 Menschen sind im Ennepe-Ruhr-Kreis im Zusammenhang mit einer Corona-Infektion verstorben. Die Todesfälle verteilen sich wie folgt auf die kreisangehörigen Städte: Breckerfeld (7), Ennepetal (13), Gevelsberg (21), Hattingen (66), Herdecke (36), Schwelm (22), Sprockhövel (16), Wetter (6) und Witten (93).
So lief der Samstag (27.2.)
11.50 Uhr: Im Ennepe-Ruhr-Kreis gibt es am Samstag 8947 bestätigte Corona-Fälle, 43 mehr als am Vortag. Aktuell sind 690 Kreisbewohner infiziert, von diesen sind 99 nachweislich von der britischen Virusvariante betroffen. Das sind 14,35 Prozent. Als genesen gelten 7977 Menschen.
Die Sieben-Tage-Inzidenz liegt im Kreisgebiet bei 88,55 (Vortag 84,84). In den Krankenhäusern im Kreisgebiet sind derzeit 75 Patienten mit einer Corona-Infektion in stationärer Behandlung. Acht von ihnen werden intensivmedizinisch betreut, drei beatmet.
In Witten klettert die Sieben-Tage-Inzidenz erstmal seit fast einem Monat wieder über die Marke 100.25 neue Infektionen am Samstag lassen die Gesamtzahl aller Fälle auf nun insgesamt 2719 steigen. Am Samstag vor einer Woche waren es noch 2611 Infektionen. Damit haben sich in den vergangenen sieben Tagen 108 Wittener neu mit dem Coronavirus infiziert. Auf die Einwohnerzahl der Stadt gerechnet ergibt das eine Inzidenz von 109,39 (Vortag 93,18).
Aktuell infiziert sind 253 Wittener, davon 25 mit der britischen Virusmutation. Das sind 9,88 Prozent. Als gesundet gelten in Witten 2373 Menschen. Gestorben sind bislang 93 Menschen.
Der Kreis meldet einen weiteren Todesfall: Verstorben ist ein 86-jähriger Mann aus Hattingen. Damit sind es im gesamten Kreis nun 280 Todesfälle in Zusammenhang mit einer Corona-Infektion.
9 Uhr: Menschen, die unter bestimmten Vorerkrankungen leiden, können einen Antrag auf eine vorgezogene Coronaschutzimpfung stellen. Wie Betroffene den Antrag auf den Weg bringen können, lesen Sie hier.
So lief der Freitag (26.2.)
17.45 Uhr: Mit einem kleinen Werbevideo versucht der Kreis, Zweifel an dem Impfstoff von Astrazeneca zu zerstreuen. Denn immer wieder kommt es vor, dass Impfdosen mit diesem Wirkstoff liegen bleiben, weil die zur Impfung angemeldeten Personen nicht erscheinen.
13.50 Uhr: Wie kommen Senioren über 80 Jahre, die derzeit geimpft werden, ins Impfzentrum in Ennepetal? Diese Frage hat auch die Politik in Witten bewegt. Die Stadt will den älteren Mitbürgern unter die Arme greifen, besonders den Bedürftigen unter ihnen. Bislang sei die Nachfrage aber nicht besonders groß, teilt die Stadt nun auf Anfrage mit. Dabei stünde sogar das Dienstauto des Bürgermeisters bereit.
13.40 Uhr: Läuft es schlecht mit Corona, könnte das Kulturforum Witten ein Minus von einer Million Euro machen. Worüber sich Jasmin Vogel trotzdem freut, lesen Sie hier.
12.31 Uhr: Der Lockdown und seine Umsatzeinbußen haben die Schreib- und Spielwarenkette Askania in die Insolvenz getrieben. Wird die zurzeit geschlossene Filiale in der Wittener Stadtgalerie je wieder öffnen? Experten fürchten, dass viele Händler in den Innenstädten den Lockdown nicht überleben werden. Askania könnte Wittens erstes „Corona-Opfer“ werden.
12.10 Uhr: Im Ennepe-Ruhr-Kreis lassen 46 Neu-Infektionen die Gesamtzahl aller bestätigten Corona-Fälle auf 8904 steigen. Aktuell sind 693 Kreisbewohner infiziert, von diesen sind 91 nachweislich von einer Virusvariante betroffen. Das sind 13,31 Prozent.
7932 Menschen gelten als genesen. Die Sieben-Tage-Inzidenz, also die Zahl der Neuinfektionen in den vergangenen sieben Tagen pro 100.000 Einwohner, liegt im Kreisgebiet bei 84,84 (Vortag 80,83).
In den Krankenhäusern im Kreisgebiet sind derzeit 77 Patienten mit einer Corona-Infektion in stationärer Behandlung. Acht von ihnen werden intensivmedizinisch betreut, vier beatmet.
Die Lage in Witten: 23 weitere Corona-Infektionen sind in den vergangenen 24 Stunden im Labor bestätigt worden. Die Gesamtzahl aller Fälle steigt damit auf nun 2694. Aktuell infiziert sind 233 Wittener, davon haben sich 22 mit einer der Virusmutationen angesteckt. Das sind 9,44 Prozent.
Als genesen gelten in Witten derzeit 2368 Menschen. Der Inzidenzwert macht einen gewaltigen Sprung nach oben und liegt am Freitag bei 93,18. Am Donnerstag waren es noch 73,94. Seit vergangenen Freitag haben sich 92 Menschen mit dem Virus angesteckt.
Der Kreis muss auch zwei weitere Todesopfer vermelden. Damit steigt die Zahl aller Todesfälle auf 279. Verstorben sind eine 75-jährige Schwelmerin und eine 77-jährige Hattingerin. Die Todesfälle verteilen sich wie folgt auf die kreisangehörigen Städte: Breckerfeld (7), Ennepetal (13), Gevelsberg (21), Hattingen (65), Herdecke (36), Schwelm (22), Sprockhövel (16), Wetter (6) und Witten (93).
Grundschulen im Fokus des Gesundheitsamtes
Erst am Montag sind die Grundschüler in ihre Klassen zurückgekehrt, schon stehen einige wenige Schulen im Fokus des Gesundheitsamts, darunter die Gerichtsschule in Witten. Dort wurde ein Schüler oder eine Schülerin positiv getestet. Auch je eine Grundschule in Ennepetal und Schwelm sind betroffen. „Es handelt sich bislang aber um Einzelfälle“, betont eine Kreissprecherin. Jeweils ein Kind oder ein Mitarbeiter sei positiv auf das Corona-Virus getestet worden. Die Kontaktpersonen wurden oder werden ermittelt, getestet und müssen in Quarantäne.
Im Auge hat der Kreis auch das Familienzentrum Billerbeckstraße und die Ev. Kindertagesstätte Johannis.
So lief der Donnerstag (25.2.)
12.40 Uhr: Im Ennepe-Ruhr-Kreis gibt es 8858 bestätigte Corona-Fälle (Stand Mittwoch, 25. Februar). Die Zahl der Infektionen ist innerhalb der letzten 24 Stunden um 61 gestiegen. Aktuell sind 674 Kreisbewohner infiziert, von diesen sind 79 nachweislich von einer Virusvariante betroffen. 7907 Menschen gelten als genesen.
Die Sieben-Tage-Inzidenz, also die Zahl der Neuinfektionen in den vergangenen sieben Tagen pro 100.000 Einwohner, liegt im Kreisgebiet bei 80,83 (Vortag 77,13). In den Krankenhäusern im Kreisgebiet sind derzeit 75 Patienten mit einer Corona-Infektion in stationärer Behandlung. Acht von ihnen werden intensivmedizinisch betreut, drei beatmet.
Die Lage in Witten: 216 Menschen sind aktuell mit dem Coronavirus infiziert, 13 davon mit einer mutierten Variante. Erneut sind 19 Neuinfektionen seit dem Vortag hinzugekommen, die Gesamtzahl aller Fälle steigt damit auf 2671. 2362 Menschen gelten als genesen. 93 Wittener sind bislang an oder mit dem Virus verstorben.
Die Sieben-Tag-Inzidenz liegt am Donnerstag fast unverändert bei 73,94 (Vortag 73,61).
12.29 Uhr: Einmal waschen, schneiden, fönen: Die Friseure in Witten dürfen Montag wieder öffnen. Aber bekommt man auch einen Termin? Der Ansturm ist groß.
So lief der Mittwoch (24.2.)
15.30 Uhr: Im Ennepe-Ruhr-Kreis gibt es 8797 bestätigte Corona-Fälle (Stand Mittwoch, 24. Februar). Die Zahl der Infektionen ist innerhalb der letzten 24 Stunden um 45 gestiegen. Aktuell sind 627 Kreisbewohner infiziert, von diesen sind 66 nachweislich von einer Virusvariante betroffen.
7893 Menschen gelten als genesen. Die Sieben-Tage-Inzidenz, also die Zahl der Neuinfektionen in den vergangenen sieben Tagen pro 100.000 Einwohner, liegt im Kreisgebiet bei 77,13 (Vortag 76,82).
In den Krankenhäusern im Kreisgebiet sind derzeit 68 Patienten mit einer Corona-Infektion in stationärer Behandlung. Sieben von ihnen werden intensivmedizinisch betreut, zwei beatmet.
In Witten sind aktuell 198 Menschen infiziert, bei sechs von ihnen wurde eine mutierte Version des Virus nachgewiesen. 2361 gelten als genesen. Die Gesamtzahl aller Coronafälle seit Beginn der Pandemie steigt um 19 Neuinfektionen auf nun 2652. Der Inzidenzwert steigt deutlich auf 73,61 (Vortag 55,98).
Die Zahl der Todesfälle in Zusammenhang mit einer Corona-Infektion ist im Ennepe-Ruhr-Kreis um einen auf 277 gestiegen. Verstorben ist eine 79-jährige Frau aus Hattingen. Die Todesfälle verteilen sich wie folgt auf die kreisangehörigen Städte: Breckerfeld (7), Ennepetal (13), Gevelsberg (21), Hattingen (64), Herdecke (36), Schwelm (21), Sprockhövel (16), Wetter (6) und Witten (93).
So lief er Dienstag (23.2.)
17.16 Uhr: Eine gute Nachricht für viele Angehörige: Nun können auch Wittener Senioren, die in ambulant betreuten Einrichtungen leben, direkt vor Ort geimpft werden und müssen nicht – wie bislang vorgesehen – den Weg zum Impfzentrum in Ennepetal auf sich nehmen.
16.09 Uhr: Auch im Impfzentrum für Witten spürt man die Skepsis gegenüber dem Astrazeneca-Impfstoff. Etwa jeder fünfte Termin wird nicht wahrgenommen – und das Zentrum hat deutlich weniger Impfdosen bestellt, als möglich gewesen wären.
15.46 Uhr: Die Nachricht, dass Lehrkräfte an Grund- und Förderschulen und Erzieher bei den Corona-Impfungen vorgezogen werden, sorgt in Witten für ein geteiltes Echo. Erleichterung und verhaltene Freude herrscht bei Lehrern und Kita-Personal – aber auch Bedenken gegenüber dem Mittel von Astrazeneca. Die hiesige Polizeigewerkschaft kritisiert die Entscheidung von Gesundheitsminister Karl-Josef Laumann (CDU).
15.23 Uhr: Das Bürgertelefon des EN-Kreises wird derzeit mit Anrufen regelrecht geflutet. Grund für den Ansturm wie zu Beginn der Corona-Pandemie: Offenbar hatten impfwillige Senioren an der Hotline der Kassenärztlichen Vereinigung (KV) die Auskunft bekommen, sie könnten auch am Bürgertelefon einen Impftermin vereinbaren. Ein folgenschwerer Irrtum.
12.20 Uhr. Im Ennepe-Ruhr-Kreis gibt es 8752 bestätigte Corona-Fälle (Stand Dienstag, 23. Februar). Die Zahl der Infektionen ist innerhalb der letzten 24 Stunden um 22 gestiegen. Aktuell sind 624 Kreisbewohner infiziert. Bei 61 (+17) von ihnen wurde eine Virusvariante nachgewiesen. 7858 Menschen gelten als genesen.
Die Sieben-Tage-Inzidenz, also die Zahl der Neuinfektionen in den vergangenen sieben Tagen pro 100.000 Einwohner, liegt im Kreisgebiet bei 76,82 (Vortag 79,29).
In den Krankenhäusern im Kreisgebiet sind derzeit 68 Patienten mit einer Corona-Infektion in stationärer Behandlung. Acht von ihnen werden intensivmedizinisch betreut, drei beatmet.
In Witten gibt es 2633 Corona-Fälle seit Beginn der Pandemie. Von Montag auf Dienstag sind zwei Infektionen hinzugekommen. Aktuell infiziert sind 185 Wittener, in sechs Fällen (+2) mit der Virusmutation. Als genesen gelten 2355 Menschen (+5). Der Inzidenzwert ist auf 55,98 gesunken (Vortag 60,13).
Witten hat ein weiteres Todesopfer zu beklagen: Verstorben ist ein 86-jähriger Mann. Damit sind es nun 93 Einwohner in der Ruhrstadt, die an oder mit Corona gestorben sind.
Verstorben sind auch eine 86-jährige Frau aus Ennepetal und eine 90-jährige Gevelsbergerin. Die Zahl aller Todesfälle im Kreis steigt damit auf 276.
Der Krisenstab des Kreises weist auf die Möglichkeit hin, Impftermine einen Tag vor der Fahrt nach Ennepetal per Anruf beim Bürgertelefon überprüfen zu lassen. Das Bürgertelefon ist täglich von 8 bis 18 Uhr unter der Rufnummer 02333/4031449 erreichbar. Die Mitarbeiter können darüber Auskunft geben, ob vermeintlich gebuchte Impftermine tatsächlich auf der Liste stehen oder nicht. Termine gebucht werden können auf diesem Weg nicht.
Die Möglichkeit der Terminüberprüfung hat der Kreis eingerichtet, weil die für das Buchungssystem zuständige Kassenärztliche Vereinigung nicht ausschließen kann, dass einzelne Impftermine fehlerhaft überbucht sind. Innerhalb der letzten Woche hatte es diesen Fall zweimal gegeben.
So lief der Montag (22.2.)
16.54 Uhr: Endlich wieder gemeinsam singen, spielen und basteln: Auch in Witten sind am Montag (22.2.) die Kinder wieder in die Kitas zurückgekehrt. Der Appell, seinen Nachwuchs möglichst zuhause zu lassen, gilt nun nicht mehr. Nun werden wieder alle Kinder in ihren Kindergärten betreut – in festen Gruppen und zehn Stunden in der Woche weniger als sonst. Doch nicht in jeder Kita wird das Angebot gleich häufig angenommen. Und die Angst vor den Corona-Mutationen ist groß.
16.38 Uhr: Nach zwei Monaten Lernen auf Distanz sind Grund- und Oberstufenschüler am Montag (22.2.) auch in Witten in die Schulen zurückgekehrt. Die Redaktion hat am „Tag eins“ in der Annener Baedekerschule und am Albert-Martmöller-Gymnasium vorbeigeschaut.
14.40 Uhr: Im Ennepe-Ruhr-Kreis gibt es 8730 bestätigte Corona-Fälle (Stand Montag, 22. Februar). Die Zahl der Infektionen ist innerhalb der letzten 24 Stunden um sieben gestiegen. Aktuell sind 633 Kreisbewohner infiziert, bei 44 von ihnen wurde eine Virusvariante nachgewiesen. 7830 Menschen gelten als genesen.
Die Sieben-Tage-Inzidenz, also die Zahl der Neuinfektionen in den vergangenen sieben Tagen pro 100.000 Einwohner, liegt im Kreisgebiet bei 79,29 (Vortag 75,59).
In den Krankenhäusern im Kreisgebiet sind derzeit 62 Patienten mit einer Corona-Infektion in stationärer Behandlung. Acht von ihnen werden intensivmedizinisch betreut, vier beatmet.
In Witten bleibt es bei 2625 Corona-Fällen seit Beginn der Pandemie. Von Sonntag auf Montag ist keine weitere Infektion hinzugekommen. Aktuell infiziert sind 183 Wittener, als genesen gelten 2350 Menschen. Die Inzidenz bleibt konstant bei 60,13 (Vortag 60,13).
Witten hat ein weiteres Todesopfer zu beklagen: Verstorben ist ein 78-jähriger Mann. Damit sind es nun 92 Einwohner der Ruhrstadt, die an oder mit Corona gestorben sind.
Auch eine 82-jährige Frau aus Hattingen ist am Wochenende nach einer Corona-Infektion gestorben. Die Zahl aller Todesfälle im Kreis steigt damit auf 273.
Der Krisenstab des Kreises weist noch einmal auf die Möglichkeit hin, Impftermine vor der Fahrt nach Ennepetal per Anruf beim Bürgertelefon überprüfen zu lassen. Das Bürgertelefon ist täglich von 8 bis 18 Uhr unter der Rufnummer 02333/4031449 erreichbar und kann Auskunft darüber geben, ob vermeintlich gebuchte Impftermine tatsächlich auf der Liste stehen oder nicht. Termine gebucht werden können auf diesem Weg nicht.
Die Möglichkeit der Terminüberprüfung hat der Kreis eingerichtet, weil die für das Buchungssystem zuständige Kassenärztliche Vereinigung nicht ausschließen kann, dass einzelne Impftermine fehlerhaft überbucht sind. Innerhalb der letzten Woche hatte es diesen Fall zweimal gegeben.
14.21 Uhr: Erneut standen am Sonntag (21.2.) Senioren vor dem Impfzentrum in Ennepetal Schlange. 31 Menschen kamen für den 15 Uhr-Termin, dabei standen nur drei auf der Anmeldeliste vor Ort. Die Kassenärztliche Vereinigung Westfalen-Lippe (KVWL) erklärt, wie es zu der erneuten Überbuchung gekommen ist – und warum sich eine solche Situation in den kommenden Tagen und Wochen auch erneut wiederholen könnte.
13.27 Uhr: Sie haben das Gröbste überstanden, sind aber noch schlapp und können schlecht riechen. Wie zwei Frauen aus Witten die Corona-Erkrankung erlebten.
12.58 Uhr: Dr. Arne Meinshausen, Ärztesprecher in Witten, warnt vor der dritten Coronawelle. Was der Arzt fordert, damit die Bevölkerung geschützt wird.
So lief der Sonntag (21.2.)
14.49 Uhr: Wieder standen Menschen vor dem Impfzentrum Ennepetal Schlange, weil Termine offenbar mehrfach vergeben worden waren. Es gab aber eine Lösung.
9.20 Uhr. Im Ennepe-Ruhr-Kreis gibt es 8723 bestätigte Corona-Fälle (Stand Sonntag, 21. Februar). Das sind 49 Infektionen mehr als am Vortag. 635 Personen sind aktuell infiziert, 7817 gelten als genesen. 271 Menschen sind seit Pandemiebeginn verstorben.
Die Sieben-Tage-Inzidenz, also die Zahl der Neuinfektionen in den vergangenen sieben Tagen pro 100.000 Einwohner, ist kreisweit auf 75,59 (Vortag 62,01). Bei bislang insgesamt 47 Proben ist eine Virusvariante nachgewiesen worden.
In den Krankenhäusern im Kreisgebiet sind derzeit 62 Patienten mit einer Corona-Infektion in stationärer Behandlung. Sieben von ihnen werden intensivmedizinisch betreut, vier beatmet.
In Witten ist die Zahl der bestätigten Corona-Fälle um 14 gestiegen und liegt bei 2625. Aktuell infiziert sind 188 Wittener. Die Sieben-Tage-Inzidenz ist wieder erheblich gestiegen – auf 60,13 (Vortag 48,73).
271 Menschen aus dem Ennepe-Ruhr-Kreis sind seit Pandemiebeginn mit oder an einer Corona-Infektion verstorben. Die Todesfälle verteilen sich wie folgt auf die kreisangehörigen Städte: Breckerfeld (7), Ennepetal (12), Gevelsberg (20), Hattingen (62), Herdecke (36), Schwelm (21), Sprockhövel (16), Wetter (6) und Witten (91)
Die Angst vor den ansteckenderen Corona-Mutationen hat auch Witten erreicht. Im EN-Kreis wurde bereits in 47 Fällen eine Virusvariante nachgewiesen. Betroffen sind jetzt vier Wittener.
Positive Fälle oder Verdachtsfälle werden in Witten noch für das Evangelische Krankenhaus und das Familienzentrum Billerbeckstraße gemeldet.
Für die positiven Fälle sowie für Ansteckungsverdächtige ist häusliche Quarantäne angeordnet. Insgesamt gilt diese Vorgabe für 968 (Vortag 957) Personen im Kreis.
So lief der Samstag (20.2.)
8.36 Uhr. Im Ennepe-Ruhr-Kreis gibt es 8674 bestätigte Corona-Fälle (Stand Samstag, 20. Februar). Das sind 37 Infektionen mehr als am Vortag. 633 Personen sind aktuell infiziert, 7770 gelten als genesen. 271 Menschen sind seit Pandemiebeginn verstorben.
Die Sieben-Tage-Inzidenz, also die Zahl der Neuinfektionen in den vergangenen sieben Tagen pro 100.000 Einwohner, ist kreisweit weiter gesunken und liegt bei 62,01 (Vortag 66,33). Bei bislang insgesamt 47 Proben ist eine Virusvariante nachgewiesen worden. Das sind zwei mehr als am Tag zuvor.
In den Krankenhäusern im Kreisgebiet sind derzeit 63 Patienten mit einer Corona-Infektion in stationärer Behandlung. Acht von ihnen werden intensivmedizinisch betreut, fünf beatmet.
In Witten ist die Zahl der bestätigten Corona-Fälle um acht gestiegen und liegt bei 2611. Aktuell infiziert sind 187 Wittener. Die Sieben-Tage-Inzidenz ist auf 48,73 (Vortag 51,65) gesunken.
271 Menschen aus dem Ennepe-Ruhr-Kreis sind seit Pandemiebeginn mit oder an einer Corona-Infektion verstorben. Die Todesfälle verteilen sich wie folgt auf die kreisangehörigen Städte: Breckerfeld (7), Ennepetal (12), Gevelsberg (20), Hattingen (62), Herdecke (36), Schwelm (21), Sprockhövel (16), Wetter (6) und Witten (91)
Die Angst vor den ansteckenderen Corona-Mutationen hat auch Witten erreicht. Im EN-Kreis wurde bereits in 47 Fällen (+2) eine Virusvariante nachgewiesen. Betroffen sind jetzt vier Wittener (+2).
Positive Fälle oder Verdachtsfälle werden in Witten noch für das Evangelische Krankenhaus und das Familienzentrum Billerbeckstraße gemeldet.
Für die positiven Fälle sowie für Ansteckungsverdächtige ist häusliche Quarantäne angeordnet. Insgesamt gilt diese Vorgabe für 957 (Vortag 993) Personen im Kreis.
So lief der Freitag (19.2.)
18.19 Uhr: Gassmann, Wittens letztes Kaufhaus, wurde vor 100 Jahren gegründet. Ein stolzes Jubiläum für ein Familienunternehmen. Inhaberin Christine Gassmann-Berger freut sich derzeit über jeden Kunden, der bei ihr Ware bestellt, die dann auf ihrem Parkplatz an der Breddestraße abgeholt werden kann. „Jeder Euro zählt“, sagt die Geschäftsfrau, die wie andere Einzelhändler in der Stadt unter dem zweiten Lockdown leidet - und der Unsicherheit, wie es mit der Pandemie und dem eigenen Geschäft weitergeht.
17.06 Uhr: Kein Sport, keine Partys, keine Shopping-Touren. Im Lockdown ist nichts möglich, was Jugendliche normalerweise gerne machen. Inzwischen sehnen sich viele geradezu nach dem Unterricht im Klassenraum. Emily-Sophie Kruse macht sich gar Sorgen um ihre Zukunft. „Ich kann in der Schule besser lernen“, sagt die 14-Jährige, die das Ruhr-Gymnasium in Witten besucht. Um auf ihre Situation aufmerksam zu machen, hat sie jetzt sogar einen Brief an die Landesregierung geschrieben.
14.26 Uhr: Die Diskussion um frühere Impfungen für Lehrer ist auch in Witten angekommen. Da ab Montag (22.2.) viele Schüler zurückkehren, wächst die Gefahr, sich anzustecken. Mehrere Schulleiter würden es befürworten, wenn Lehrer in der von der Impfkommission festgelegten Reihenfolge aufrückten. Derzeit gehören sie zur noch immer weit hinten liegenden vierten Impfgruppe, zu der zum Beispiel auch Erzieherinnen zählen.
12.36 Uhr: Im Ennepe-Ruhr-Kreis gibt es 8637 bestätigte Corona-Fälle (Stand Freitag, 19. Februar). Das sind 36 Infektionen mehr als am Vortag. 644 Menschen sind aktuell infiziert, 7722 gelten als genesen.
Die Sieben-Tage-Inzidenz, also die Zahl der Neuinfektionen in den vergangenen sieben Tagen pro 100.000 Einwohner, ist weiter gesunken und liegt bei 66,33 (Vortag 67,26). Bei bislang insgesamt 45 Proben ist eine Virusvariante nachgewiesen worden. Das sind acht mehr als am Tag zuvor.
In den Krankenhäusern im Kreisgebiet sind derzeit 62 Patienten mit einer Corona-Infektion in stationärer Behandlung. Zehn von ihnen werden intensivmedizinisch betreut, sieben beatmet.
In Witten ist die Zahl der bestätigten Corona-Fälle um vier gestiegen und liegt bei 2602. Aktuell infiziert sind 193 Wittener, als genesen gelten 2318 Menschen. Die Sieben-Tage-Inzidenz ist auf 51,65 (Vortag 59,75) gesunken.
271 Menschen aus dem Ennepe-Ruhr-Kreis sind seit Pandemiebeginn mit oder an einer Corona-Infektion verstorben. Die Todesfälle verteilen sich wie folgt auf die kreisangehörigen Städte: Breckerfeld (7), Ennepetal (12), Gevelsberg (20), Hattingen (62), Herdecke (36), Schwelm (21), Sprockhövel (16), Wetter (6) und Witten (91).
11.57 Uhr: Die Angst vor den ansteckenderen Corona-Mutationen hat auch Witten erreicht. Im EN-Kreis wurde bereits in 45 Fällen eine Virusvariante nachgewiesen. Betroffen sind auch zwei Wittener. Im Evangelischen Krankenhaus wurden bei unserer Anfrage am Donnerstag (18.2.) 16 Covid-Patienten behandelt, darunter drei, bei denen die britische Corona-Mutation nachgewiesen wurde.
7 Uhr: Es geht um die Helden in Corona-Zeiten, Deutschlands Pflegekräfte. Die Pflegewissenschaftler Prof. Angelika Zegelin und Dr. German Quernheim haben für sie ein „Mutmachbuch“ geschrieben. Das Anliegen der Autoren: Fachpflegekräfte sollten Selbstbewusstsein und einen Berufsstolz entwickeln – nicht nur in Pandemie-Zeiten.
So lief der Donnerstag (18.2.)
17.05 Uhr: Ab sofort können Senioren vor ihrer Fahrt zum Impfzentrum in Ennepetal mit einem Anruf beim Bürgertelefon prüfen, ob sie auch tatsächlich einen Termin haben. Die Abfrage sollte einen Tag vor dem geplanten Besuch des Impfzentrums erfolgen. Mit diesem Angebot reagiert die Kreisverwaltung auf die jüngste Panne im Zusammenhang mit der Terminvergabe für die Coronaschutzimpfung.
14.57 Uhr: Danach werden sich viele Eltern gesehnt haben: Auch in Witten dürfen ab Montag (22.2.) wieder alle Kinder in die Kita kommen. Das Land NRW hat die meisten Einschränkungen bei der Tagesbetreuung aufgehoben. Die Stadt sei am Karnevalsdienstag darüber informiert worden. „Wir sind gespannt, was uns zum Wochenbeginn erwartet“, sagt Sandra Brück-Peters, die die Kita Erlenschule in Annen leitet. Denn noch sei überhaupt nicht abzuschätzen, wie viele Kinder tatsächlich da sein werden.
14.15 Uhr: Im Ennepe-Ruhr-Kreis gibt es 8601 bestätigte Corona-Fälle (Stand Donnerstag, 18. Februar). Das sind 23 Infektionen mehr als am Vortag. 618 Menschen sind aktuell infiziert, 7712 gelten als genesen.
Die Sieben-Tage-Inzidenz, also die Zahl der Neuinfektionen in den vergangenen sieben Tagen pro 100.000 Einwohner, ist weiter gesunken und liegt bei 67,26 (Vortag 69,73). Bei bislang insgesamt 37 Proben ist eine Virusvariante nachgewiesen worden. Das ist eine mehr als am Tag zuvor. Sie wurde bei einer Person aus Witten festgestellt.
In den Krankenhäusern im Kreisgebiet sind derzeit 57 Patienten mit einer Corona-Infektion in stationärer Behandlung. Neun von ihnen werden intensivmedizinisch betreut, sechs beatmet.
In Witten ist die Zahl der Corona-Fälle gleich geblieben und liegt bei 2598. Aktuell infiziert sind 190 Wittener, als genesen gelten 2319 Menschen. Die Sieben-Tage-Inzidenz ist auf 59,75 (Vortag 71,91) gesunken.
Die Zahl der Todesfälle in Zusammenhang mit einer Corona-Infektion ist im Ennepe-Ruhr-Kreis um einen auf 271 gestiegen. Verstorben ist ein 92-jähriger Wittener. Die Todesfälle verteilen sich wie folgt auf die kreisangehörigen Städte: Breckerfeld (7), Ennepetal (12), Gevelsberg (20), Hattingen (62), Herdecke (36), Schwelm (21), Sprockhövel (16), Wetter (6) und Witten (91).
So lief der Mittwoch (17.2.)
16.27 Uhr: Der Impfstoff des britischen Herstellers Astrazeneca wird erst seit Kurzem in Deutschland verimpft. Doch schon gibt es Klagen über unerwünschte, starke Nebenwirkungen. In Dortmund hatten sich nach der Impfung von Feuerwehrleuten rund 25 Prozent der Geimpften krankgemeldet. In Witten und dem EN-Kreis sind die Erfahrungen mit dem Arzneimittel bislang aber fast durchweg gut. Doch es gibt Ausnahmen.
14.30 Uhr: Im Ennepe-Ruhr-Kreis gibt es 8578 bestätigte Corona-Fälle (Stand Mittwoch, 17. Februar). Das sind 48 Infektionen mehr als am Vortag. 603 Menschen sind aktuell infiziert, 7705 gelten als genesen.
Die Sieben-Tage-Inzidenz, also die Zahl der Neuinfektionen in den vergangenen sieben Tagen pro 100.000 Einwohner, ist weiter gesunken und liegt bei 69,73 (Vortag 73,74). Bei bislang insgesamt 36 Proben (+4) ist eine Virusvariante nachgewiesen worden.
In den Krankenhäusern im Kreisgebiet sind derzeit 54 Patienten mit einer Corona-Infektion in stationärer Behandlung. Acht von ihnen werden intensivmedizinisch betreut, fünf beatmet.
In Witten ist die Zahl der Corona-Fälle um elf auf 2598 gestiegen. Aktuell infiziert sind 189 Wittener, als genesen gelten 2319 Menschen. Die Sieben-Tage-Inzidenz steigt wieder leicht auf nun 71,91 (Vortag 67,86).
Die Zahl der Todesfälle in Zusammenhang mit einer Corona-Infektion ist im Ennepe-Ruhr-Kreis um einen auf 270 gestiegen. Verstorben ist eine 87-jährige Frau aus Ennepetal.
Die Todesfälle verteilen sich wie folgt auf die kreisangehörigen Städte: Breckerfeld (7), Ennepetal (12), Gevelsberg (20), Hattingen (62), Herdecke (36), Schwelm (21), Sprockhövel (16), Wetter (6) und Witten (90).
11.20 Uhr: „Das Corona-Virus und der lange Lockdown haben alles aus dem Gleichgewicht gebracht“, sagen Angelika Pietsch (60) und Jörg Hanowski (61) nachdenklich. „Niemand weiß wirklich, was die Zukunft bringt. Man hofft von Monat zu Monat.“ Die beiden Künstler haben seit rund zwei Jahrzehnten ihre Ateliers in der Vorburg von Haus Herbede in Witten. Und sind fest entschlossen, sich von der Pandemie nicht kleinkriegen zu lassen.
So lief der Dienstag (16.2.)
13.50 Uhr: 32 Mal ist die britische Mutation B 1.1.7 des Corona-Virus im Kreisgebiet bislang nachgewiesen worden – erstmals nun auch in Witten. Auf Varianten untersucht werden positive Proben immer dann, wenn das Gesundheitsamt einen entsprechenden Verdacht hegt – etwa, wenn sich an einem Ort ungewöhnlich viele Menschen ungewöhnlich schnell infizieren, oder wenn es einen Bezug zu einem Virusvariantengebiet gibt, also einer Region, in der sehr viele Mutationen gefunden wurden.
Auch bei Verdacht auf eine Reinfektion oder wenn ein bereits Geimpfter erkranken sollte, würde das Gesundheitsamt die Proben genauer untersuchen lassen. Zusätzlich testet das vom Kreis beauftragte Labor einen zufällig ausgewählten Teil der Proben auf Mutationen.
Weil die Mutationen als sehr ansteckend gelten, müssen Infizierte und ihre Kontaktpersonen verschärfte Quarantäne- und Testregeln beachten. Auf Empfehlung des RKI werden mit Virusvarianten Infizierte am zehnten Tag erneut getestet, bevor sie aus der Isolierung entlassen werden können.
Kontaktpersonen müssen 14 Tage lang in Quarantäne bleiben, ein so genanntes „Freitesten“ nach zehn Tagen ist für sie nicht möglich. Zudem sollen Kontaktpersonen aus demselben Haushalt direkt nach der Ermittlung und alle anderen Kontaktpersonen um den fünften Tag getestet werden. Ein zweiter Test steht für alle Kontaktpersonen am zwölften Tag ihrer Quarantäne an.
13.40 Uhr: Im Ennepe-Ruhr-Kreis gibt es 8530 bestätigte Corona-Fälle (Stand Dienstag, 16. Februar), von diesen sind aktuell 596 infiziert, 7665 gelten als genesen. Die Zahl der Infektionen ist innerhalb der letzten 24 Stunden um 19 gestiegen.
Die Sieben-Tage-Inzidenz, also die Zahl der Neuinfektionen in den vergangenen sieben Tagen pro 100.000 Einwohner, liegt im Kreisgebiet bei 73,74 (Vortag 75,28).
In den Krankenhäusern im Kreisgebiet sind derzeit 60 Patienten mit einer Corona-Infektion in stationärer Behandlung. Sieben von ihnen werden intensivmedizinisch betreut, fünf beatmet.
In Witten sind es nun 2587 Corona-Fälle, neun mehr als am Vortag. Aktuell infiziert sind 185 Bewohner der Stadt, gesundet sind bereits 2312. Die Sieben-Tage-Inzidenz liegt damit nun bei 67,86 (Vortag 71,91).
Die Zahl der Todesfälle in Zusammenhang mit einer Corona-Infektion ist im Ennepe-Ruhr-Kreis um zwei auf 269 gestiegen. Verstorben sind eine 57-jährige Frau aus Herdecke und ein 78-jähriger Mann aus Hattingen. Die Todesfälle verteilen sich wie folgt auf die kreisangehörigen Städte: Breckerfeld (7), Ennepetal (11), Gevelsberg (20), Hattingen (62), Herdecke (36), Schwelm (21), Sprockhövel (16), Wetter (6) und Witten (90).
So lief der Montag (15.2.)
15.24 Uhr: Das Wiesenviertel, in Nicht-Coronazeiten Wittens bunteste Ausgehmeile, leidet. Wie andernorts in der Stadt kämpfen Gastronomen und andere Selbstständige einen harten Kampf, um die Corona-Krise zu überleben. Von Wirten, die einen langen Atem benötigen und Bürgern, die mit Spenden helfen wollen.
14.01 Uhr: Schwere Panne im Impfzentrum Ennepetal: Dort warteten am Sonntagnachmittag (14.2.) 60 Menschen, darunter viele Senioren aus Witten, auf ihre Impfung. Sie hatten alle einen Termin um 15.20 Uhr erhalten – obwohl nur drei Impfungen zeitgleich möglich sind. Deshalb mussten sie – alle über 80 – unverrichteter Dinge wieder nach Hause fahren.
Es ist kaum zu glauben, was Menschen über 80 aus Witten und dem gesamten EN-Kreis gerade durchmachen müssen, findet Redakteurin Annette Kreikenbohm. Ihren Kommentar zur Tragödie um die Impftermine lesen sie hier.
11.30 Uhr: Eine gute Nachricht: Der Kreis erklärt alle Corona-Ausbrüche in den hiesigen Altenheimen für beendet. Dazu zählten zuletzt noch das Awo-Seniorenzentrum Witten-Annen (72 Infektionen) und das Haus am Voß’schen Garten in Witten (44 Infektionen). Ebenso gilt der Ausbruch im ESV Feierabendhaus Schwelm (38 Infektionen) als beendet.
Im Fokus des Gesundheitsamts stehen nach wie vor jeweils drei Krankenhäuser und Kindergärten sowie vier Einrichtungen für Menschen mit Beeinträchtigungen. In Witten betroffen sind das EvK und der Rudolf-Steiner-Kindergarten in Annen.
11.25 Uhr: In den vergangenen 24 Stunden sind im EN-Kreis 25 Neu-Infektionen mit dem Coronavirus im Labor bestätigt worden. Damit steigt die Gesamtzahl aller Fälle auf jetzt 8511. Aktuell infiziert sind 637 Menschen im Kreis, 7607 gelten als genesen.
Die Sieben-Tage-Inzidenz, also die Zahl der Neuinfektionen in den vergangenen sieben Tagen pro 100.000 Einwohner, liegt im Kreisgebiet bei 75,28 (Vortag 71,89). Die Lage in den Krankenhäusern bleibt nahezu unverändert. 55 Covid-Patienten werden stationär behandelt, davon sieben auf der Intensivstation. Vier Menschen werden beatmet.
Witten zählt zum Wochenbeginn drei weitere Infektionen und damit insgesamt 2578 Corona-Fälle seit Beginn der Pandemie. 189 Wittener sind aktuell infiziert, 2299 gelten als genesen. Der Inzidenzwert liegt am Montag bei 71,91 – genau wie am Tag zuvor.
Die Zahl der Todesfälle in Zusammenhang mit einer Corona-Infektion ist im Ennepe-Ruhr-Kreis um einen auf 267 gestiegen. Verstorben ist eine 86-jährige Frau aus Herdecke.
Die Todesfälle verteilen sich wie folgt auf die kreisangehörigen Städte: Breckerfeld (7), Ennepetal (11), Gevelsberg (20), Hattingen (61), Herdecke (35), Schwelm (21), Sprockhövel (16), Wetter (6) und Witten (90).