Witten. Einen großen Schritt Richtung Normalität machen nun auch die Schwimmbäder in Witten. Maskenpflicht? Personenbegrenzung? Zeitfenster? Alles passé.
Mit Ausrufen des „Inzidenzwertes null“ und dem Fall der Maskenpflicht entfällt ab diesem Freitag (9.7.) die Personenzahlbegrenzung im Freibad, auf der Schwalbe und im Hallenbad Vormholz.
Bis Donnerstag (8.7.) hätten sich maximal 500 Menschen gleichzeitig im Freibad in Annen aufhalten dürfen. Gäste brauchen sich nun auch nicht mehr an bestimmte Zeitfenster zu halten. Negativtests im Hallenbad entfallen.
Auf der Schwalbe in Witten dürfen jetzt wieder bis zu 120 Gäste mitfahren
Die Passagierzahl auf der Schwalbe war bisher auf 50 Fahrgäste begrenzt. Hier können nun wieder 120 Personen an Bord gehen – nur nicht am Freitag, dann ist das Schiff wie immer für Sonderfahrten reserviert. Weil diese Extra-Touren in der Corona-Verordnung unter „Party“ fallen, gilt hier noch eine Testpflicht oder ein anderer Immunitätsnachweis.
Das Freibad ist von 6.30 Uhr bis 19 Uhr geöffnet. Die Kasse schließt um 18.15 Uhr. Keine gute Nachrichten hat Stadtwerke-Sprecher Mathias Kukla bisher allerdings für die die kleineren Gäste. Das Nichtschwimmerbecken ist noch immer geschlossen.
Dort arbeitet man immer noch an der Technik. Wegen der Probleme mit den Umwälzpumpen im „Schwimmer“ hatte sich bereits der gesamte Freibadstart verzögert. Während man die Schwierigkeiten dort in den Griff bekam, sind die Arbeiten am Nichtschwimmer noch nicht beendet. Der Energieversorger und Bäderbetreiber hofft in der nächsten Woche, dazu mehr sagen zu können.