Witten..

Ein Regenschirm war beim sechsten Ruhrtal Marathon am Samstag (6.10.) bitternötig. Wie aus Kübeln goss es während des gesamten Laufs.

Doch ein echter Sportler lässt sich nicht von „ein bisschen Regen“ abhalten: 500 tapfere Läufer fanden sich auf dem Gelände der Friedrich Lohmann GmbH in Herbede ein, um von dort den Rundkurs zu bewältigen. „Die Läufer sollten die schöne Strecke genießen und lächelnd ins Ziel kommen“, erklärte Matthias Dix, Leiter der Öffentlichkeitsarbeit des PV-Triathlon Witten. Vor allem waren sie nach 42 Kilometern aber nass bis auf die Knochen.

Das ungemütliche Wetter schlug sich insbesondere auf die Zuschauerzahlen nieder: Nur wenige Besucher feuerten die Sportler vom Streckenrand aus an, warteten lieber bei Kaffee und Kuchen unter Zeltplanen auf das Ende des Regenschauers. „Es waren weniger Leute da als die letzten Male“, erkannte Organisationsleiterin Heike Berke.