Im September 2019 hatte das Vorhaben mit der Rahmenplanung Fahrt aufgenommen. „Im Juni 2021 durfte der Planungsausschuss die Politiker für das Beratungsgremium benennen. Dabei hatte die Verwaltung in ihrer Mitteilung zur Sitzung des Planungsausschusses im November 2019 noch ganz bürgernah angekündigt, den 14 Pächtern auf den Bahnflächen würden Ausgleichszahlungen geleistet und im Vorfeld sollten Ersatzangebote in räumlicher Nähe zum derzeitigen Standort gesucht werden“, so Wolfgang Czapracki-Mohnhaupt.
Sein Vorwurf: „Die Deutsche Bahn hat aber auf Empfehlung des Beratungsgremiums die Grundstücke noch 2021 an den Investor verkauft. Wer zahlt jetzt Ausgleichszahlungen und wer kümmert sich um Ersatzflächen? Ob dies auch in dem Kaufvertrag geregelt worden ist?“