„Auf dem Weg der Besserung“ ist der zehnjährige Grundschüler, der am 10. Februar auf einem vermeintlich zugefrorenen Teich hinter dem Seniorenheim St. Elisabeth von Thüringen in das Eis eingebrochen ist. Er lag mit dem Gesicht im Wasser und war ohne Puls und Atmung, als ihn die drei Helferinnen – sie sind Mitarbeiterinnen der benachbarten Grundschule an der Schulstraße – an Land zogen. Der Junge besucht die Gertrudisschule, die derzeit wegen der Sanierungsarbeiten an der Schulstraße einquartiert ist.
„Er ist noch in der Klinik und wird wohl anschließend in die Reha gehen“, teilt auf WAZ-Anfrage Tanja Knopp, Konrektorin der Gertrudisschule und beherzte Retterin des Jungen, mit. „Es geht ihm wieder gut. Das ist das Größte, was wir uns wünschen können.“ Die Kinder der Gertrudisschule hätten ihm Briefe ins Krankenhaus geschrieben und gute Besserung gewünscht. Tanja Knopp: „Wir sind alle froh und beruhigt.“ Wann der Junge wieder zur Schule sei noch nicht abzusehen.