Das Ziel von Gabriele Choryan (56) ist es, einen Beitrag zur gleichberechtigten Gesellschaft zu leisten. Motiviert zunächst durch die Behinderung ihres Bruders, übernimmt sie vor 20 Jahren die ehrenamtliche Leitung des „Treffpunkt für Menschen mit Behinderung“, der sich einmal pro Woche im Wichernhaus in Günnigfeld trifft. Das Programm ist ganz unterschiedlich, manchmal werden auch Wochenendausflüge unternommen. Choryan wurde von ihrer Mutter für die Auszeichnung vorgeschlagen.
Gabriele Choryan
Das Ziel von Gabriele Choryan (56) ist es, einen Beitrag zur gleichberechtigten Gesellschaft zu leisten. Motiviert zunächst durch die Behinderung ihres Bruders, übernimmt sie vor 20 Jahren die ehrenamtliche Leitung des „Treffpunkt für Menschen mit Behinderung“, der sich einmal pro Woche im Wichernhaus in Günnigfeld trifft. Das Programm ist ganz unterschiedlich, manchmal werden auch Wochenendausflüge unternommen. Choryan wurde von ihrer Mutter für die Auszeichnung vorgeschlagen.
Bernd Albers
Seit 62 Jahren bekleidet Bernd Albers Ehrenämter, insgesamt acht hat er durchlaufen. Insbesondere im kirchlichen Dienst in Wattenscheid, wo er als 72-Jähriger immer noch als Messdiener tätig ist. Ein weiteres Tätigkeitsfeld ist die Verkehrswacht, in der er die pädagogische Erziehung und Aufklärung in Kindergarten, Schule und für Senioren übernimmt. „Das Wichtigste ist für mich die Begegnung mit Menschen“, sagt der pensionierte Lehrer. Vorgeschlagen worden ist Albers von Bezirksbürgermeister Manfred Molszich.
Elfi Zirkel
Elfi Zirkel (62) ist seit zwölf Jahren Vorsitzende des Blinden- und Sehbehindertenvereins Wattenscheid. Sie übernimmt viele Aufgaben, darunter die Aufklärung und Vorbeugung in Schulen. „Die Sensibilisierung ist besonders bei Schulkindern wichtig. Kinder mit Sehbehinderung werden oft gehänselt. Beratung hilft ihnen.“ Mit ihrem Mann Klaus führt sie das „Haus Sommerdelle“. Die Erlöse aus Lokal und Pension kommen dem Verein „Bürgerhilfe Bochum“ zu. Vorgeschlagen wurde auch sie vom Bezirksbürgermeister.